Yamaha XJR 1300 2009 vs. Yamaha MT-09 2013

Yamaha XJR 1300 2009

Yamaha MT-09 2013

Bewertung

Yamaha XJR 1300 2009
VS.
Yamaha MT-09 2013
 

Yamaha XJR 1300 2009 vs. Yamaha MT-09 2013 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XJR 1300 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.251 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die MT-09 bietet mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur XJR 1300 mit 98 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der XJR 1300 von 108 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der XJR 1300 federt vorne eine Telegabel konventionell von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der XJR 1300 vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die MT-09 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XJR 1300 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der XJR 1300 passen 21 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha XJR 1300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.725 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.442 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha XJR 1300 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 28 Modelle verfügbar. Für die XJR 1300 gibt es aktuell 70 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MT-09 wurde derzeit 930 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XJR 1300 2009

Yamaha MT-09 2013

Yamaha XJR 1300 2009 Yamaha MT-09 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung Luft
Hubraum 1251 ccm 847 ccm
Bohrung 79 mm 78 mm
Hub 63,8 mm 59,1 mm
Leistung 98 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 108,4 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 9,7 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Öhlins
Fahrwerk hinten
Marke Öhlins
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2175 mm 2075 mm
Breite 765 mm 815 mm
Höhe 1115 mm 1135 mm
Radstand 1500 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 795 mm 815 mm
Gewicht trocken 245 kg
Tankinhalt 21 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Für häufigen Soziusbetrieb und entspannte Langstrecken diesseits des 180 km/h-Schnitts empfiehlt sich die potente Yamaha mit ihrer Kombination aus souverän-weichem Motor und langstreckentauglichem Gestühl jedenfalls wärmstens.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Optisch und funktionell schlüssig
  • bequemes Fahrwerk
  • weiche Sitzbank
  • souveräne Bremsanlage.
  • "Under-designed" wirkende Bauelemente der Einspritzung.
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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