SWM SM 500 R 2022 vs. KTM 250 EXC 2014

SWM SM 500 R 2022

KTM 250 EXC 2014

Bewertung

SWM SM 500 R 2022
VS.
KTM 250 EXC 2014
 

SWM SM 500 R 2022 vs. KTM 250 EXC 2014 - Vergleich im Überblick

Der SWM SM 500 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 501 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Bei der SM 500 R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Kayaba. Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der SWM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und von Brembo und hinten eine mit 240 Millimeter Durchmesser und von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt SM 500 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 120 kg ist die SWM massiv schwerer als die KTM mit 101,9 kg.

Bei der 250 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der SWM SM 500 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

SWM SM 500 R 2022

KTM 250 EXC 2014

SWM SM 500 R 2022 KTM 250 EXC 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 501 ccm 249 ccm
Leistung 29 PS
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Bohrung 66,4 mm
Hub 72 mm
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Durchmesser 48 mm
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Kayaba WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Durchmesser 240 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bauart Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Sitzhöhe von 920 mm 960 mm
Gewicht trocken 120 kg 101,9 kg
Radstand 1482 mm
Tankinhalt 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

SWM SM 500 R 2020

SWM SM 500R Test

Fazit von Arlo vom 05.06.2020:

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die SM 500R ist eine keine reinrassige Supermoto, die nur auf der Kartstrecke bewegt werden will. Zwar hat man mit ihr dort auch Spaß, doch ihr zu Hause sind enge Kehren und Passstraßen. Auch kleinere Touren macht sie dank komfortabler Sitzbank und angenehmer Sitzposition gerne mit. Neben den verbauten namhaften Komponenten setzt SWM auch auf einen vernünftigen Preis.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

  • einfach zu fahren
  • sehr gutes Handling
  • für eine Supermoto sehr komfortabel
  • mit 140 Kg doch etwas schwer für einen Einzylinder
  • ABS regelt sehr früh
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.