Suzuki SFV 650 Gladius 2009 vs. Yamaha MT-09 2015

Suzuki SFV 650 Gladius 2009

Yamaha MT-09 2015

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2009
VS.
Yamaha MT-09 2015
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2009 vs. Yamaha MT-09 2015 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 53 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 202 kg ist die Suzuki deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.826 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.475 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 31 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.085 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2009

Yamaha MT-09 2015

Suzuki SFV 650 Gladius 2009 Yamaha MT-09 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 645 ccm 847 ccm
Bohrung 81 mm 78 mm
Hub 62,6 mm 59,1 mm
Leistung 53 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 10000 U/min
Drehmoment 64 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2075 mm
Breite 760 mm 815 mm
Höhe 1080 mm 1135 mm
Radstand 1445 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg 188 kg
Tankinhalt 14,5 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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