Suzuki Hayabusa 2008 vs. BMW R 1250 RS 2020

Bewertung

Suzuki Hayabusa 2008
VS.
BMW R 1250 RS 2020
 

Suzuki Hayabusa 2008 vs. BMW R 1250 RS 2020 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.298 Kubik steht die BMW R 1250 RS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.254 Kubik gegenüber.

Die R 1250 RS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 276 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R 1250 RS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Hayabusa misst 1.285 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die BMW R 1250 RS ist von Radachse zu Radachse 1.530 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der Hayabusa passen 22 Liter Sprit. Bei der R 1250 RS sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki Hayabusa beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 11.108 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW R 1250 RS mit 16.694 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki Hayabusa gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1250 RS sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 243 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2008

BMW R 1250 RS 2020

Suzuki Hayabusa 2008 BMW R 1250 RS 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig-Luft
Hubraum 1298 ccm 1254 ccm
Leistung 175 PS 136 PS
Antrieb Kette Kardan
Motorbauart Boxer
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 102,5 mm
Hub 76 mm
U/min bei Leistung 7750 U/min
Drehmoment 143 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Daten und Abmessungen
Radstand 1285 mm 1530 mm
Sitzhöhe von 805 mm 820 mm
Gewicht trocken 215 kg
Tankinhalt 22 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2202 mm
Breite 925 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 243 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

BMW R 1250 RS 2021

BMW R 1250 RS im Sporttourer-Vergleich 2021

Fazit von Poky vom 04.09.2021:

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

Ein toller Motor in einem hübschen Kleid ist nicht alles. Die Serienausstattung der BMW R 1250 RS enttäuscht, weder Quickshifter noch Tempomat sind darin enthalten, 2021 ist das nicht mehr zeitgemäß. Ergonomisch lässt sich die Bayerin an fast jeden Fahrer anpassen. Das ESA-Fahrwerk ist großartig und ein Pflichtextra, vor allem wenn man zu zweit unterwegs ist. Im engen Kurven-Geläuf lassen sich die Pfunde der RS nicht wegdiskutieren, hier wirkt sie beinahe träge. Je weiter die Radien werden, desto souveräner ist man auf der BMW unterwegs. Wind- und Wetterschutz sind gut, wennauch ein etwas höherer Windschild wünschenswert wäre.

  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht
  • hohe Stabilität in langen Radien
  • agiler, drehfreudiger Boxer-Motor
  • gelungene Optik
  • komfortable Sitzposition
  • umfangreiche Zubhörliste
  • tolles ESA Fahrwerk
  • hohes Gewicht in engen Kehren bermerkbar
  • Windschild könnte höher sein
  • viele Pflicht-Features aufpreispflichtig
  • etwas träge

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