Moto Morini Scrambler 1200 2010 vs. Triumph Scrambler 2009
Bewertung
Moto Morini Scrambler 1200 2010 vs. Triumph Scrambler 2009 - Vergleich im Überblick
Der Moto Morini Scrambler 1200 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.187 Kubik steht die Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 865 Kubik gegenüber. Die Moto Morini hat mit 117 PS bei 8.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Triumph mit 58 PS bei 6.800 U / min.
Das maximale Drehmoment der Scrambler 1200 von 102 Newtonmeter bei 6.700 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der Scrambler.
Bei der Scrambler 1200 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Marzocchi. und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Morini vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Der Radstand der Moto Morini Scrambler 1200 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Triumph Scrambler ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 205 kg ist die Triumph etwas schwerer als die Moto Morini mit 198 kg.
Bei der Scrambler sind es 16 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Moto Morini Scrambler 1200 2010 |
Triumph Scrambler 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 1187 ccm | 865 ccm |
Bohrung | 107 mm | 90 mm |
Hub | 66 mm | 68 mm |
Leistung | 117 PS | 58 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 6800 U/min |
Drehmoment | 102 Nm | 68 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6700 U/min | 4750 U/min |
Starter | Elektro | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | Luft | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Marzocchi | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Stereo-Federbeine |
Marke | Marzocchi | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Marke | Brembo | Nissin |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Marke | Brembo | Nissin |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 19 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2180 mm | 2213 mm |
Radstand | 1500 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 825 mm |
Gewicht trocken | 198 kg | 205 kg |
Führerscheinklassen | A | A |
Breite | 865 mm | |
Höhe | 1202 mm | |
Tankinhalt | 16 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Und nun zur Gretchenfrage, die sich wohl jedem Betrachter sofort aufdrängt: wie benimmt sich der Scrambler im Gelände? Wie bei den Vorbildern ist ein Vorankommen im Unbefestigten wegen dem doch recht hohen Gewicht und vor allem den kurzen Federwegen nur bedingt möglich, aber ein Ausritt über geschotterte Feldwege kann durchaus Spaß machen.
Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.
- Abgesetzte Sitzbank
- hoher Krafteinsatz
- martialische Optik
- positives Fahrgefühl.
- Unbeeindruckendes Fahrwerk
- relativ hohes Gewicht.
- Robust
- Auspuff wird zum optischen Highlight
- einzigartig Konzept
- bequemer Sattel.
- Sehr hohes Eigengewicht
- mit der Zeit Erhitzung der Beine
- schwerfällig in Kurven.