KTM 790 Adventure 2024 vs. Yamaha Tenere 700 2024

KTM 790 Adventure 2024

Yamaha Tenere 700 2024

Bewertung

KTM 790 Adventure 2024
VS.
Yamaha Tenere 700 2024
 

KTM 790 Adventure 2024 vs. Yamaha Tenere 700 2024 - Vergleich im Überblick

Der KTM 790 Adventure mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 790 Adventure von 88 Newtonmeter bei 6.600 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700.

Bei der 790 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die Tenere 700 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 790 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tenere 700 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der KTM 790 Adventure misst 1.509 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 840 bis 860 Millimeter. Die Yamaha Tenere 700 ist von Radachse zu Radachse 1.590 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.

In den Tank der 790 Adventure passen 20 Liter Sprit. Bei der Tenere 700 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 790 Adventure beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.739 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha Tenere 700 mit 9.955 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 790 Adventure gibt es aktuell 28 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tenere 700 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 355 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 868 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

KTM 790 Adventure 2024

Yamaha Tenere 700 2024

KTM 790 Adventure 2024 Yamaha Tenere 700 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 799 ccm 689 ccm
Bohrung 88 mm 80 mm
Hub 65,7 mm 65,6 mm
Leistung 95 PS 73 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 88 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6600 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,7 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 64,1 Grad
Nachlauf 107,8 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 200 mm 210 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 200 mm 200 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 282 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1509 mm 1590 mm
Sitzhöhe von 840 mm 880 mm
Sitzhöhe bis 860 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg
Tankinhalt 20 l 16 l
Führerscheinklassen A
Reichweite 476 km 372 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,2 l/100km 4,3 l/100km
Länge 2365 mm
Breite 915 mm
Höhe 1455 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die KTM 790 Adventure ist nach wie vor eine der sportlichsten Mittelklasse-Reiseenduros - wer auf der Suche nach einer Tourenmaschine ist, die brutal flott Straße und Gelände beherrscht, wird hier fündig. Gleichzeitig aber bieten Fahrwerk und Motor ausreichend Komfort und gute Manieren, um den Fahrer auch auf längeren Verbindungsetappen nicht in den Wahnsinn zu treiben. Der Motor präsentiert sich für diese Klasse herrlich stark, der Verbrauch ist dabei erstaunlich niedrig und die Fahrhilfen rangieren sogar auf einem höheren Level, als üblich. Die Ergonomie geht auf der Straße voll in Ordnung, die Offroad-Ergonomie dürfte sogar etwas weniger radikal sein. Insgesamt bietet die 790 Adventure aber ein richtig gutes Preis-/Leistungsverhältnis und tolle Fahrleistungen.

Die Tenere 700 hat inzwischen Konkurrenz bekommen und ist durch die gleichzeitige Preiserhöhung nicht mehr die große Sensation, wie vor ein paar Jahren. Doch sobald das Motorrad ins Gelände abbiegt ist man im Sattel einfach begeistert. Das Motorrad ist hart im Nehmen und meistert auch anspruchsvolle Passagen sehr zuverlässig. Ein richtig gutes Abenteuermotorrad. Wer jedoch so tut als sei er ein Abenteurer und fährt eigentlich nur Asphalt der könnte sich das Leben mit einem anderen Motorrad leichter machen.

  • drehfreudiger Motor mit beeindruckender Leistung
  • geringer Verbrauch
  • hervorragende Regelung der Traktionskontrolle
  • effektiver Windschutz mit einem großen Einstellbereich
  • logische Bedienelemente
  • agiles Handling
  • präzises Fahrverhalten
  • wirkungsvolle Bremsen
  • komfortable Onroad-Ergonomie
  • gut dosierbare Kupplung
  • sportlicher Quickshifter+ nur gegen Aufpreis
  • Fahrwerks-Einstellbereich nicht allzu groß
  • Lenkerposition im Gelände zu tief
  • sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
  • sportliche und schlanke Optik
  • spielerisches Fahrverhalten
  • erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
  • gute Verarbeitung
  • gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
  • Gewicht im Vergleich mit anderen Reiseenduros relativ niedrig
  • sehr hart im Nehmen
  • ABS abschaltbar
  • sehr geländegängig
  • sehr gute Ergonomie
  • wenig Sitzkomfort auf längeren Touren
  • Bremse wirkt etwas lasch auf Asphalt
  • Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr kurz
  • Lastwechsel bei niedrigen Drehzahlen
  • das Bedienkonzept mit dem fummeligen Rad kam beim Test nicht gut an
  • Kupplungsdosierung in der Praxis nicht auf dem Niveau der Mitbewerber

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