Kawasaki Z 300 2015 vs. Yamaha R3 2015

Kawasaki Z 300 2015

Yamaha R3 2015

Bewertung

Kawasaki Z 300 2015
VS.
Yamaha R3 2015
 

Kawasaki Z 300 2015 vs. Yamaha R3 2015 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 170 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.018 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 71 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Yamaha R3 2015

Kawasaki Z 300 2015 Yamaha R3 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 321 ccm
Bohrung 62 mm 68 mm
Hub 49 mm 44,1 mm
Leistung 39 PS 42 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 27 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,6 11,2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2090 mm
Breite 750 mm 720 mm
Höhe 1025 mm 1135 mm
Radstand 1405 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg 169 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2015

Kawasaki Z300 Test 2015

Fazit von vauli vom 06.05.2015:

Yamaha R3 2015

Yamaha YZF-R3 Test 2015

Fazit von kot vom 27.04.2015:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Yamaha sieht seine R3 eher bei der ebenfalls vielseitigen Kawasaki Ninja 300, der Preis liegt aber sogar über jenem der KTM390. Somit wird die YZF-R3 zum Premiumprodukt, was in dieser Klasse eine mutige Entscheidung ist. Doch das Gesamtpaket bietet einen entsprechenden Gegenwert: Sportlicher Motor, stabiles Fahrwerk, starke Bremsen, sensationeller Topspeed. Im direkten Vergleich wird sich zeigen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die R3 jedenfalls ist eine heisse Anwärterin auf die Nummer 1.

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • transparente, präzise Front
  • starke Bremsen
  • spritziger Motor
  • sensationeller Topspeed
  • entspannte Geometrie
  • im Detail einige unschönere Teile
  • hoher Preis

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