Kawasaki Ninja 250R 2009 vs. Yamaha R125 2016

Kawasaki Ninja 250R 2009

Yamaha R125 2016

Bewertung

Kawasaki Ninja 250R 2009
VS.
Yamaha R125 2016
 

Kawasaki Ninja 250R 2009 vs. Yamaha R125 2016 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 250R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 33 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 15 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 250R von 22 Newtonmeter bei 224 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der R125.

Die R125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 250R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha R125 ist von Radachse zu Radachse 1.355 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 169 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Yamaha mit 138 kg.

In den Tank der Ninja 250R passen 17 Liter Sprit. Bei der R125 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 250R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.520 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R125 mit 4.682 Euro im Durchschnitt.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2009

Yamaha R125 2016

Kawasaki Ninja 250R 2009 Yamaha R125 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 124,7 ccm
Bohrung 62 mm 52 mm
Hub 41,2 mm 58,6 mm
Leistung 33 PS 15 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 22 Nm 12,2 Nm
U/min bei Drehmoment 224 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,6 11,2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 715 mm 660 mm
Höhe 1115 mm 970 mm
Radstand 1400 mm 1355 mm
Sitzhöhe von 790 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 169 kg 138 kg
Tankinhalt 17 l 13,8 l
Führerscheinklassen A2 A1
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Länge 2015 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2008

Kawasaki Ninja 250R

Fazit von kot vom 24.04.2008:

Yamaha R125 2018

125er Vergleich: Yamaha YZF-R125 Test

Fazit von Der Horvath vom 31.08.2018:

Die Ninja 250R steht Schulter an Schulter mit der „großen“ Welt der Motorräder. Wo sie hingehört, entscheidet einzig und allein der Fahrer.

Freunde von echten Supersportlern aufgepasst, denn die Yamaha YZF-R125 könnte in der A1-Klasse genau das richtige Bike für euch sein. Die Yamaha legt ihren Fokus vollständig auf einen sportlichen Auftritt, was man nicht in nur in der R6-ähnlichen Optik erkennt, sondern auch in der Sitzposition spürt. Die Last auf den Handgelenken ist supersportlich hoch und der Kniewinkel spitz - für große Piloten vielleicht schon zu spitz. Dafür belohnt die YZF-R125 nicht nur mit einem coolen Auftritt, sondern auch mit einem sehr potenten Motor und einem vertrauenerweckenden Chassis, das zu hohen Kurvengeschwindigkeiten einlädt.

  • Geringes Trockengewicht
  • richtige Leistung
  • leistungsfähiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik
  • spielerisches Handling.
  • weniger für große Männer geeignet
  • durchzugsstarker Motor
  • sportliche Sitzposition
  • vertrauenerweckendes Fahrgefühl
  • hochwertige Verarbeitung
  • für große Fahrer/innen ungeeignet
  • unbequemer als die Konkurrenz
  • Bremse könnte giftiger sein

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