Husaberg TE 125 2013 vs. KTM 125 XC-W 2018
Bewertung
Husaberg TE 125 2013 vs. KTM 125 XC-W 2018 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 125 XC-W mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der TE 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 125 XC-W setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 XC-W Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Husaberg TE 125 misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 125 XC-W ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 95 kg ist die Husaberg etwas schwerer als die KTM mit 91 kg.
In den Tank der TE 125 passen 10,7 Liter Sprit. Bei der 125 XC-W sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der Husaberg TE 125 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 XC-W sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg TE 125 2013 |
KTM 125 XC-W 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Hubraum | 124,8 ccm | 124,8 ccm |
Bohrung | 54 mm | 54 mm |
Hub | 54,5 mm | 54,5 mm |
Starter | Kick | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Zündung | Kokusan | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Federweg | 310 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1471 mm | 1471 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 95 kg | 91 kg |
Tankinhalt | 10,7 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Kleine mit dem etwas nervösen Temperament stieß erst letztes Jahr in die schwedische Familie. Die 125er ist sicher nicht die, am einfachsten zu fahrende Husaberg, doch wer die TE 125 flott beherrscht, der beherrscht auch alle anderen.
Eine „echte“ 125er EXC mit Straßenzulassung gibt es nicht mehr. Die EURO 4 Hürde und auch die Richtlinien um Manipulation bei der „A1“ Drosselung zu verhindern waren zu streng. Die 125er XC-W ist nun also eine Cross-Country Maschine ohne Straßenzulassung. Doch immer noch ist sie eine echte Enduro und keine MX mit Lichtmaske. Neu 2017: E-Starter Upgrade Möglichkeit! „+“ und „-„ hier sind in Relation zu den anderen KTMs zu betrachten.
- Federleichtes Trockengewicht
- flink unterwegs.
- Gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
- Steilauffahrten kompliziert.
- Günstig
- einfachste Wartung
- Endurofeeling pur
- Knallharter Lernfortschritt im Sattel
- Handling
- Einfachste Fahrbarkeit bei Bergabpassagen
- Leichtestes Motorrad
- Im Vergleich zu anderen Marken klar überlegenes Material
- Für schwere Piloten Fahrwerkssetup nicht passend und Motorleistung oft nicht ausreichend
- Viel Stress im Sattel
- Anspruchsvolles Fahrverhalten bei traktionsarmen Verhältnissen.