Horex VR6 Classic 2017 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Horex VR6 Classic 2017

Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Bewertung

Horex VR6 Classic 2017
VS.
Triumph Bonneville Bobber Black 2020
 

Horex VR6 Classic 2017 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020 - Vergleich im Überblick

Der Horex VR6 Classic mit ihrem VR 6-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.218 Kubik steht die Triumph Bonneville Bobber Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.

Bei der VR6 Classic federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins. Die Bonneville Bobber Black setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 47 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Horex vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Bobber Black Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Die Triumph Bonneville Bobber Black ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Bei der Bonneville Bobber Black sind es 9 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Horex VR6 Classic 2017

Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Horex VR6 Classic 2017 Triumph Bonneville Bobber Black 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart VR Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 6 2
Hubraum 1218 ccm 1200 ccm
Leistung 163 PS 77 PS
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Kühlung flüssig
Bohrung 97,6 mm
Hub 80 mm
U/min bei Leistung 6100 U/min
Drehmoment 106 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min
Verdichtung 10
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Öhlins Showa
Durchmesser 47 mm
Federweg 90 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Brembo Nissin
Durchmesser 255 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 780 mm 690 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 224 kg
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2235 mm
Breite 760 mm
Höhe 1025 mm
Radstand 1510 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 237,5 kg
Tankinhalt 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Horex VR6 Classic 2018

Horex VR6

Fazit von zonko vom 17.04.2018:

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Bobber Vergleich 2018: Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Fazit von Juliane vom 24.05.2018:

Es gab und gibt einige Serienmotorräder mit Sechszylindern, aber der VR6 in der neuen Horex ist mit Abstand der sportlichste und kampfstärkste. Ein brachiales, erregend brüllendes Triebwerk, das über den gesamten Bereich immer voll im Saft steht. Souveränes Cruisen beherrscht die Maschine auch tadellos, aber ihr volles Charisma entfaltet sie, wenn ordentlich am Kabel gezogen wird. Ein Traum ist auch das Fahrwerk mit hochwertigsten Öhlins-Komponenten. Jetzt kann man mit großer Erleichterung und Begeisterung endlich feststellen: Horex- die Legende lebt!

Die Triumph Bonneville Bobber Black war in unserem Bobber Vergleich die Sportlichste. Der Zweizylinder hat mehr als genügend Leistung und klingt auch mit Serienendtopf potenter als die anderen Bikes. Auch das Fahrwerk ist sportlich sowie komfortabel und hebt sich von den Bobber-Konkurrenten ab. Die Lady in Black begeisterte unsere Testfahrer besonders durch die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise abschaltbare Traktionskontrolle, Tempomat, verstellbares Display, und die gelungene Bad Boy-Optik, ganz in schwarz. Die Engländerin überzeugte besonders durch den kräftigen, kultivierten Motor. Mit ihren Brembo Doppelscheibenbremsen verzögert sie gut und die Showa-Gabel spricht sensibel an. Bei der Sitzposition und der Positionierung der Fußrasten hatten unsere Tester verschiedene Ansichten. Besonders Zonko war von der Stellung der Fußrasten begeistert. Diese sagte ihm deutlich mehr zu, als die eher nach vorne gestreckte Stellung bei den anderen Bobbern. Horvath und Juliane hätten dagegen nichts einzuwenden gehabt, für etwas mehr Schräglagenfreiheit die Füße etwas weiter vorne platziert zu haben. Die Fußrasten kratzen äußerst schnell und auch wenn wir es probiert haben - in vielen Kurven ließ es sich einfach nicht vermeiden. Was wir deshalb einstimmig besonders toll finden, ist der verstellbare Sitz, der sich innerhalb weniger als einer Minute verrücken lässt. Somit kann der Fahrer entweder weiter vorne und sportlicher oder weiter hinten und dadurch entspannter cruisen.

  • Charakterstarker Sechszylinder mit sportlichem Punch
  • Erlesenste Fahrwerkskomponenten
  • Großartiges Motormanagement inklusive Ride-by-Wire
  • Uredles Finish und perfekte Verarbeitung
  • Kein Quickshifter
  • Keine Traktionskontrolle
  • Exklusiver Preis
  • Fahrerorientierte Technik
  • Umfassende Aussattung
  • Wunderschöne Optik
  • hoher Komfort
  • drehmomentstarker Motor
  • genialer Sound
  • Sitz und Display verstellbar
  • wenig Schräglagenfreiheit


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