Honda CBR1000RR Fireblade 2007 vs. Kawasaki Ninja H2 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2007

Kawasaki Ninja H2 2015

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2007
VS.
Kawasaki Ninja H2 2015
 

Honda CBR1000RR Fireblade 2007 vs. Kawasaki Ninja H2 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Ninja H2 mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die Ninja H2 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja H2 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter. Die Kawasaki Ninja H2 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 18 Liter Sprit. Bei der Ninja H2 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die Honda gibt es aktuell 413 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 65 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2007

Kawasaki Ninja H2 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2007 Kawasaki Ninja H2 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 998 ccm
Leistung 172 PS 200 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 76 mm
Hub 55 mm
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 133,5 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min
Verdichtung 8,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1400 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 831 mm 825 mm
Gewicht trocken 176 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2085 mm
Breite 770 mm
Höhe 1125 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 238 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

NastyNils fährt SBK

Fazit von nastynils vom 17.01.2006:

Kawasaki Ninja H2 2015

Kawasaki Ninja H2 Test

Fazit von nastynils vom 06.03.2015:

Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.

Die Ninja H2 stellt einen Meilenstein in der Motorradgeschichte dar. Sie ist nicht nur vollgepackt mit elektronischen Erneuerungen, sondern bietet auch in Sachen Motorenbau und Mechanik vollkommen neue Technologien. Dieses High-Tech Forschungsobjekt eines japanischen Technologiekonzerns ist tatsächlich käuflich zu erwerben und auch zu fahren. Grundsätzlich fährt sie wie ein normales Motorrad, nur eben mit deutlich mehr Power. Zu Beginn ist das Ansprechverhalten vom Motor eine Herausforderung, doch Speedfreaks werden einen Weg finden dieses faszinierende Motorrad zu fahren und zu genießen.

  • Agilität
  • Komfort
  • goldene Mitte
  • sicheres Handling
  • gutes Gefühl für Traktion
  • Spitzenleistung
  • überragende Verarbeitungsqualität
  • faszinierender Motor mit mechanischem Turbolader
  • Durchzug, Beschleunigung und Speed auf einem vollkommen neuen Niveau
  • schmaler Sitz sorgt für sicheren Stand - auch für kleinere Piloten
  • tolle Stabilität
  • Motorrad schafft trotz hoher Performance viel Vertrauen
  • starke Bremsen
  • hochwertige Details
  • Ansprechverhalten beim Übergang vom Schiebebetrieb in die Beschleunigungsphase nicht auf dem Niveau "normaler" Motorräder
  • Untersteuern bei schnellen Kurven
  • Ab Körpergröße 185 cm könnte es schwierig sein, die Füße in das aerodynamische Gesamtkonzept zu integrieren - Probesitzen!

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