Honda CBR 250 R 2014 vs. KTM 390 Duke 2020

Honda CBR 250 R 2014

KTM 390 Duke 2020

Bewertung

Honda CBR 250 R 2014
VS.
KTM 390 Duke 2020
 

Honda CBR 250 R 2014 vs. KTM 390 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 250 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 26 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 23 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR 250 R.

Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 250 R auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 250 R misst 1.369 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 784 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der CBR 250 R passen 13 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR 250 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 95 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 228 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 250 R 2014

KTM 390 Duke 2020

Honda CBR 250 R 2014 KTM 390 Duke 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,4 ccm 373,2 ccm
Bohrung 76 mm 89 mm
Hub 55 mm 60 mm
Leistung 26,4 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 22,9 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 10,7 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 230 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm
Breite 710 mm
Höhe 1127 mm
Radstand 1369 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 784 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 166 kg
Tankinhalt 13 l 13,4 l
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR 250 R 2011

Honda CBR250R

Fazit von vauli vom 04.04.2011:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Insgesamt fährt sich die CBR250R fast wie ein richtig erwachsenes Motorrad und macht dadurch trotz der nur 26 PS mehr Spaß, als man vermuten würde. Vor allem für Neu- oder Wiedereinsteiger bietet sich die sportliche 250er-Maschine an, bleibt stets bestens kontrollierbar und überfordert in keinem Bereich.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Spaßiges Fahrgefühl
  • Combined-ABS
  • effiziente Federung
  • sehr geringes Gesamtgewicht
  • optimale Optik
  • bequeme Sitzposition.
  • Mehr Sportlichkeit hätte geholfen
  • mehr Leistung nicht schlecht.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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