Honda CB650R 2020 vs. Suzuki Bandit 650 2005
Bewertung
Honda CB650R 2020 vs. Suzuki Bandit 650 2005 - Vergleich im Überblick
Der Honda CB650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Suzuki Bandit 650 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 656 Kubik gegenüber.
Bei der CB650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt CB650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CB650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Suzuki Bandit 650 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.
In den Tank der CB650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der Bandit 650 sind es 20 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CB650R gibt es aktuell 27 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Bandit 650 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 242 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CB650R 2020 |
Suzuki Bandit 650 2005 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | Öl-Luft |
Hubraum | 649 ccm | 656 ccm |
Bohrung | 67 mm | |
Hub | 46 mm | |
Leistung | 95 PS | 78 PS |
U/min bei Leistung | 12000 U/min | |
Drehmoment | 64 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 11,6 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Lenkkopfwinkel | 64,5 Grad | |
Nachlauf | 101 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 128 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2130 mm | |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1075 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 770 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 202 kg | |
Tankinhalt | 15,4 l | 20 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht trocken | 201 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Hondas CB650R beweist hervorragend, dass auch Vierzylinder Naked Bikes mit wenig Hubraum auf der Landstraße ein wahrer Quell der Freude sind. Die Motorabstimmung gibt genügend Druck aus der Spitzkehre und belohnt nach kurzer Wartezeit mit herrlichem Vierzylinder-Kreischen. Die Fahrwerkskomponenten versuchen eindeutig einen Spagat zwischen Alltag und Sportlichkeit, weshalb sich bei flotter Herangehensweise im Winkelwerk schnell Unruhe im Fahrzeug finden lässt. Irgendwie verpasst diese Imperfektion der Honda aber viel Charakter und gibt dem Fahrer das Gefühl, sich aktiv in das Geschehen integrieren zu müssen. Für Landstraßen-Racer mit täglichem Pendlerweg eine echte Empfehlung!
Manch kurvige Etappen werden zu herrlichen Sonderprüfungen. Es ist beruhigend zu wissen, dass man keine GSX-R 1000 um 15.000 Euro braucht um im Winkelwerk ordentlich Spaß zu haben. Es wurde kräftig umgelegt, spät gebremst und früh Gas gegeben. Ein leiwandes Heizerl unter Freunden eben.
- drehfreudiger Motor
- angemessene Leistung
- sportliche Sitzposition
- breiter Lenker
- sehr fahraktives Motorrad
- komfortabel für den Alltag
- hübsches Display
- Schwäche im Fahrwerk kann als Nachteil gesehen werden
- aus der Spitzkehre nicht so viel Leistung wie Zweizylinder-Konkurrenz
- Gute Verarbeitung
- saubere Abstimmung des Motors
- viel Leistung
- Vorspannung der Feder und Zugstufe einstellbar
- positives Fahrwerk.
- Nix