BMW S 1000 R 2014 vs. MV Agusta Brutale 800 2014

BMW S 1000 R 2014

MV Agusta Brutale 800 2014

Bewertung

BMW S 1000 R 2014
VS.
MV Agusta Brutale 800 2014
 

BMW S 1000 R 2014 vs. MV Agusta Brutale 800 2014 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die MV Agusta Brutale 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der S 1000 R von 112 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 84 Nm Drehmoment bei 8.600 Umdrehungen bei der Brutale 800.

Bei der S 1000 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die Brutale 800 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Brutale 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 R misst 1.439 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter. Die MV Agusta Brutale 800 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der S 1000 R passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Brutale 800 sind es 16,6 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 R gibt es aktuell 51 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta Brutale 800 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 1.436 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 R 2014

MV Agusta Brutale 800 2014

BMW S 1000 R 2014 MV Agusta Brutale 800 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 798 ccm
Bohrung 80 mm 79 mm
Hub 49,7 mm 54,3 mm
Leistung 160 PS 125 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 11600 U/min
Drehmoment 112 Nm 84 Nm
U/min bei Drehmoment 9250 U/min 8600 U/min
Verdichtung 12 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 46 mm
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrwerk dynamisch Ride by Wire, Schaltassistent
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2057 mm 2085 mm
Breite 845 mm 725 mm
Radstand 1439 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 814 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 207 kg
Tankinhalt 17,5 l 16,6 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 167 kg
Höchstgeschwindigkeit 245 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 R 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

MV Agusta Brutale 800 2016

MV Agusta Brutale 800 Test

Fazit von zonko vom 26.01.2016:

Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.

Sehr scharfe, nackte Sportmaschine mit mörder Charisma.

  • Bester Schaltassistent in der Nakedbike Liga
  • Universelles Motorrad ohne echte Schwächen
  • Kräftiger Motor, geiler Sound, tolles Dosierbarkeit
  • auf der Rennstrecke eine etwas zu inaktive Sitzposition
  • Sehr breites Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroption
  • Sehr kräftige Bremsen
  • semiaktives Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig
  • Erstausrüstungsreifen nicht die feinste Premiumware
  • Inaktive Sitzposition auf Rennstrecke
  • Butterweich und präzise arbeitender Schaltautomat up and down
  • sehr straffes Fahrwerk mit viel Feedback, drehfreudiger Dreizylinder mit großartig heiserem Klang
  • Gasannahme und Ansprechverhalten etwas ruppig und einen Hauch zu direkt im "Sport"-Modus

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