BMW R 1200 R 2009 vs. Honda VFR 1200 F 2012

BMW R 1200 R 2009

Honda VFR 1200 F 2012

Bewertung

BMW R 1200 R 2009
VS.
Honda VFR 1200 F 2012
 

BMW R 1200 R 2009 vs. Honda VFR 1200 F 2012 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 R mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.237 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 173 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur BMW mit 109 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 115 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der R 1200 R.

Bei der R 1200 R federt vorne eine Federbein. Die VFR 1200 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR 1200 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW R 1200 R misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda VFR 1200 F ist von Radachse zu Radachse 1.545 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der R 1200 R passen 18 Liter Sprit. Bei der VFR 1200 F sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der BMW R 1200 R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR 1200 F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 713 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 80 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 R 2009

Honda VFR 1200 F 2012

BMW R 1200 R 2009 Honda VFR 1200 F 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 1237 ccm
Bohrung 101 mm 81 mm
Hub 73 mm 60 mm
Leistung 109 PS 173 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 115 Nm 129 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 8750 U/min
Verdichtung 12 12
Antrieb Kardan Kardan
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Sechskolben
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2145 mm 2244 mm
Breite 872 mm 752 mm
Höhe 1285 mm 1222 mm
Radstand 1495 mm 1545 mm
Sitzhöhe von 800 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 223 kg
Tankinhalt 18 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 267 kg
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW R 1200 R 2014

BMW R 1200 R 2015 Test

Fazit von vauli vom 04.12.2014:

Honda VFR 1200 F 2010

Honda VFR 1200 F

Fazit von Volli vom 30.08.2010:

Bereits die Vorgängerin konnte sowohl sportlich bewegt werden als auch auf Touren überzeugen, die neue R 1200 R kann noch mehr - dank (natürlich aufpreispflichtigem) Koffersystem sind Reisen nach wie vor kein Problem, den Sport beherrscht sie aber sogar noch besser. Dank dem nun teilweise wassergekühlten Boxer-Zweizylinder-Motor ist sie herrlich agil - 125 PS wirken am Papier zwar nicht sonderlich viel, der Motor schiebt aber unglaublich an und benimmt sich obendrein auch noch kultiviert. Auch Fahrwerk und Bremsen können voll punkten und die Sitzposition ist sportlich aufrecht, wodurch ein weites Spektrum von herrlichem Spaß bis weites Touren abgedeckt wird. Leider versteht BMW auch den Trick mit der Aufpreisliste perfekt. Das Basismodell ist nämlich mit abschaltbarem ABS, ebenso deaktivierbarer Antischlupfregelung und zwei Fahrmodi durchaus gut ausgestattet, viele interessante Gimmicks sind aber fast schon Pflicht - und treiben den Preis natürlich weit in die Höhe.

Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.

  • Sportliche Optik
  • antrittsstarker Motor
  • guter Klang
  • bequeme Sitzposition
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • zwei Fahrmodi
  • Viele coole Features nur gegen Aufpreis erhältlich
  • schlecht ablesbarer Tacho und Drehzahlmesser
  • Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
  • unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
  • sportliche Fahrweise
  • ausgereifte Technik.
  • Extrem hoher Triebstoffkonsum.

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts