BMW K 1200 R 2006 vs. Kawasaki Z900 2021

BMW K 1200 R 2006

Kawasaki Z900 2021

Bewertung

BMW K 1200 R 2006
VS.
Kawasaki Z900 2021
 

BMW K 1200 R 2006 vs. Kawasaki Z900 2021 - Vergleich im Überblick

Der BMW K 1200 R mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.157 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber.

Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW K 1200 R misst 1.571 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

In den Tank der K 1200 R passen 17 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW K 1200 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.497 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.160 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW K 1200 R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 50 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 204 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1.007 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW K 1200 R 2006

Kawasaki Z900 2021

BMW K 1200 R 2006 Kawasaki Z900 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1157 ccm 948 ccm
Leistung 160 PS 125,4 PS
Antrieb Kardan Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 73,4 mm
Hub 56 mm
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 98,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min
Verdichtung 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1571 mm 1450 mm
Gewicht trocken 219 kg
Tankinhalt 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2070 mm
Breite 820 mm
Höhe 1065 mm
Sitzhöhe von 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Standgeräusch 97 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW K 1200 R 2007

BMW K1200R

Fazit von kot vom 28.06.2007:

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 vs. Z900 SE 2023 - Familienduell!

Fazit von vauli vom 22.09.2023:

Ein sehr komplettes Motorrad zu einem sehr kompletten Preis.

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Relativ viel Leistung
  • ordentliche Verbrauchswerte
  • elektronisch verstellbares Fahrwerk
  • fahrtechnische Qualitäten
  • vertrauenerweckendes Fahrgefühl
  • Optik.
  • Trockengewicht etwas hoch
  • Serienauspuff versteckt schönen Klang
  • leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
  • seidiger Motor mit vollem Durchzug ab niedrigen Drehzahlen
  • hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
  • Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
  • absolut fairer Preis
  • relativ umständliche Bedienung des Menüs
  • keine schräglagenabhängigen Assistenzsysteme
  • hohes Gewicht