Aprilia SX 125 2020 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009

Aprilia SX 125 2020

Ducati Hypermotard 1100 2009

Bewertung

Aprilia SX 125 2020
VS.
Ducati Hypermotard 1100 2009
 

Aprilia SX 125 2020 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia SX 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 103 Newtonmeter bei 105 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der SX 125.

Bei der SX 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SX 125 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Aprilia SX 125 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 1100 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der SX 125 passen 10 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 1100 sind es 12,4 Liter Tankvolumen.

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Technische Daten im Vergleich

Aprilia SX 125 2020

Ducati Hypermotard 1100 2009

Aprilia SX 125 2020 Ducati Hypermotard 1100 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 125 ccm 1078 ccm
Bohrung 54 mm 98 mm
Hub 54,5 mm 71,5 mm
Leistung 15 PS 90 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 7750 U/min
Drehmoment 12,2 Nm 102,9 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 105 U/min
Starter Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Trocken
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik
Verdichtung 10,5
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Sachs
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Sachs
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2188 mm
Breite 840 mm
Radstand 1480 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 870 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit 125 kg
Tankinhalt 10 l 12,4 l
Höchstgeschwindigkeit 115 km/h
Führerscheinklassen A1 A
Gewicht trocken 179 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia SX 125 2018

125er Vergleich: Aprilia SX 125 Test

Fazit von Der Horvath vom 07.09.2018:

Ducati Hypermotard 1100 2009

Hypermotard Automatik

Fazit von Arlo vom 16.07.2009:

Aprilias SX 125 ist eine sehr sportive Supermoto, die der langen 125er Geschichte Aprilias gerecht wird. Ihr 15 PS starker Einzylinder begeistert durch seinen ausgewogenen Charakter mit hoher Alltagstauglichkeit, sorgt aber gleichzeitig für viel Freude unterm Helm. Den größten Vorteil, den sie gegenüber der Konkurrenz ausspielen kann, ist ihr ABS System, das nur auf das Vorderrad wirkt und statt eines CBS Systems verbaut wurde. Damit lassen sich schöne Drifts in den Asphalt zaubern, wie es sich für eine echte Supermoto gehört.

Einfach zu fahren und mehr als ausreichend Kraft wenn's drauf ankommt. Zusammen mit der unschlagbaren sexy Optik mutiert die Hypermotard somit zum ultimativen Stadtbike. Egal ob man einfach nur gemütlich von A nach B kommen will, oder jede Ampel für ein Hatzerl nutzt. Die Automatik Hypermotard verbindet die Einfachheit eines Rollers mit der Agilität eines Sportlers.

  • angenehme Motorcharakteristik
  • hochwertige Optik
  • sportliches Fahrwerk
  • ABS statt CBS
  • schwache Bremse
  • Automatikkupplung
  • geniales System
  • speziell in engen und kurvigen Passagen sehr positiv
  • sportliche Fahrweise.
  • optischer Umbau hält sich in Grenzen