SBK Finale

Vizemeister aus Österreich! Der Vorarlberger Rene Mähr holt sich mit  fantastischen Rennen und einer konstanten Saisonleistung den 2ten Gesamtrang im Suzuki GSX-R European Cup. Irre spannende Rennen in der SBK WM. Corser, Toseland, Haga und Co. fighten um jeden Zentimeter.

SBK WM MAGNY COURS   6-8 Oktober 2006






Das Rennwochenende im Überblick:

> Superbike

> Supersport

> Superstock 1000

> Superstock 600

> Suzuki GSX-R European Cup

 

SUPERBIKE

2 unglaublich spannende Läufe im Finale der Superbikes. Eine Österreicherdelegation gibt sich die nervenaufreibenden Rennen hautnah auf den Zuschauerrängen in Magny Cours. Über 51000 Zuschauer feuern die Top Piloten an. Eine unglaubliche Kulisse bietet sich auch auf den Parkplätzen: Hunderte, wenn nicht tausende Motorräder, vom Supersportler bis zum getunten Chopper, die Franzosen stehen den Italienern und Spaniern in Sachen Motorradbegeisterung um nichts nach.

Schon die Superpole hat es in sich. Max Neukirchner fährt eine schnelle Runde und landet am hervorragenden 7ten Startplatz. Vorne wieder die üblichen Verdächtigen, allen voran Troy Corser mit einer Traumzeit von 1:39,147. Zwei Zehntel hinter ihm reiht sich der Weltmeister von 2004, James Toseland, ein.
Mit etwas Abstand folgen Lanzi, Muggeridge, Haga und der bereits fixierte Superbike Weltmeister Bayliss. Alex Barros  holt sich auf seiner Klaffi Honda einen fast 2 Sekunden Rückstand und startet nur aus der 4ten Reihe.


Ergebnis Superpole:
1) Troy Corser (AUS/Suzuki)  1.39,147
2) James Toseland (GBR/Honda)  + 00,208
3) Lorenzo Lanzi (ITA/Ducati)  00,626

Noch einmal in Topform:  Suzuki Alstare Pilot Troy Corser holt überlegen die Superpole


Motorradrennsport vom feinsten dann in den beiden Finali. Im ersten Lauf liefern sich Toseland, Haga und Corser einen erbitterten Kampf. Die Führung wechselt mehrere male, beim Kampf um Zentimeter stockt den Zuschauern der Atem. Kagayama und Bayliss können den Speed der Führungsgruppe nicht ganz halten und fallen etwas zurück. 

Am Ende hat Toseland die Nase vorn, knapp hinter ihm fahren Haga und Corser über die Ziellinie. Neukirchner erwischt einen miesen Start und kann bis ins Ziel nicht mehr viel wettmachen und rollt als 12ter ins Ziel. Barros kommt nicht wirklich in die Gänge und fährt auf Platz 7.

James Toseland in Topform. Der Ten Kate Honda Pilot holt zwei Podiumsplätze in Magny Cours


Wer glaubt der erste Lauf kann nicht an Spannung überboten werden wurde eines besseren belehrt. Statt Haga mischt sich diesmal Weltmeister Troy Bayliss in das Führungstrio. Toseland - Corser und Bayliss zeigen eine irre Show, fighten in den Kurven um jeden Zentimeter und fahren als ginge es noch um die Meisterschaft. In der Haarnadelkurve packen es die Zuschauer kaum, viele erwarten jeden Augenblick einen Crash, die Fahrer biegen teilweise nebeneinander in die extrem enge Kurve. 

Nach vielen wechseln an der Spitze kann sich Bayliss ein letztes Mal für heuer aufs oberste Treppchen stellen. Troy Corser und James Toseland teilen sich die Sektdusche mit ihm. Max Neukirchner kommt auch in Lauf 2 nicht gut weg und belegt am Ende den 14ten Platz. Alex Barros kommt dieses Wochenende nicht in Form und holt einen 10ten Platz im 2ten Durchgang.
 

Es tut sich was am Transfermarkt


Corser: Blitztransfer zu Yamaha!

Der zweifache SBK-Weltmeister Troy Corser hat sich vor dem Wochenende in Magny-Cours mit Yamaha Italien geeinigt. Von Alstare Suzuki wurde bereits die Freigabe erteilt, so dass Corser so schnell wie möglich die Yamaha R1 testen darf. Für Corser hätte Alstare das Budget für eine dritte offizielle GSX-R zusammengekratzt, aber Suzuki Japan wollte keine weiteren Motorräder freigeben. Eine Kit-GSX-R war dem 34-Jährigen eindeutig zu wenig. Bei Yamaha steht nun wegen der Verpflichtung von Corser ein anderer Australier, nämlich Andrew Pitt, auf der Straße. Pitt hat unter anderem bereits Kontakte zu Klaffi-Honda geknüpft, wo der Supersport-Weltmeister von 2001 durchaus geschätzt wird. Pitt war nach Saisonhalbzeit einer der eifrigsten Punktesammler in der Superbike-WM, analysierte Klaus Klaffenböck.

Böses Gerücht um Biaggi 
Max Biaggi soll am Dienstag oder Mittwoch in Magny-Cours unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Alstare-Suzuki-GSX-R-1000 testen. Am Samstag tauchte plötzlich aus mehreren Quellen das Gerücht auf, der Italiener habe im letzten Moment einen Vertrag bei Kawasaki in der MotoGP-WM unterzeichnet. Die Begründung: Angeblich gibt es in Biaggis Alstare-Corona-Vertrag eine Ausstiegklausel, sobald es für ihn ein einen MotoGP-Platz verfügbar sei.


Klaffi bastelt am Mega-Deal

Klaffi-Honda-Teamchef Klaus Klaffenböck arbeitet weiter mit Hochdruck an der Teamzusammenstellung für 2007. Barros ist absoluter Wunschkandidat. Das weiß Alex auch und er beteuert, dass er bei uns bleiben möchte, erklärt Klaffenböck. Nichts desto trotz haben bereits Teams wie Ten Kate, Ducati und Suzuki beim Brasilianer angeklopft. Klaffis Deal mit einem potenziellen Hauptsponsor, der ausschließlich an Barros interessiert ist, könnte bald unter Dach und Fach sein. Es geht noch um Rechte für die Expansion nach Südamerika, wo Barros als Türöffner dem Unternehmen helfen soll und zudem auch als Werbefigur herhalten würde. Das Problem: Die endgültige Zusage des Unternehmens könnte unter Umständen erst Ende Oktober kommen. Barros will aber so schnell wie möglich einen Vertrag.

Foggy sucht weiter
Superbike-Legende Carl Fogarty (38) bastelt weiter an einem Team für 2007. Bei Ducati fallen langsam die Türen zu, da die Italiener an die Grenzen ihrer Kapazitäten gestoßen sind. Trotzdem tauchte das Gerücht auf, dass Fogarty mit dem ehemaligen Superbike-Weltmeister Neil Hodgson Gespräche führt. Diese Anbahnungen könnten aber auch ein Paket für die medienwirksame Britische Superbike Meisterschaft betreffen. Foggy hat zudem auch bei Honda angefragt.

 

Gut gekocht
In Magny-Cours fand wieder der alljährliche Wettbewerb der Team-Hospitality-Chefköche statt. Am Freitagabend waren ausgewählte Journalisten und Teamvertreter und Mitarbeiter der Organisation als Verkoster eingeladen. Diesmal hatte die Teams von Yamaha Italien, Ducati, und Yamaha Frankreich in den jeweiligen Kategorien die Gunst der Jury auf ihrer Seite. 2005 waren es die Küchenzauberer der Pedercini-Truppe. Bei diesem Anlass wurde auch Frankie Chili ein nettes Abschlussgeschenk bereitet: Die DFX-Honda-Köche bastelten auf das Tiramisu-Dessert ein großflächiges Actionbild des italienischen Haudegen und 17-fachen Superbike-WM-Laufsiegers. In der Startaufstellung zu Durchgang 2 spielten sich rund um Chili rührende Szenen ab, als sämtliche Piloten dem Italiener zum Abschied um den Hals fielen und dem dreifachen Familienvater ihre Glückwünsche überbrachten. Als Draufgabe staubte Chili noch einen WM-Zähler ab.

Zwei Legenden: Frankie Chili und Carl Fogarty in der Startaufstellung zu Lauf 2


Volle Tribünen und grenzenlose Begeisterung bei den Fans...

in den Paddocks...

auf den Parkplätzen...

auf dem Campingplatz...

bei den Gridgirls...

und bei uns: perfekte Einsicht in 2 interessante Kurven, hier spielten sich unvorstellbare Szenen bei den Rennen ab. Klasse: Die Videowall, vom Rest der Strecke wurde nichts versäumt.

Keiner wagte sich an den Trinkbewerb: Wer kippt die riesige Corona Bottle auf Ex?

WM-Gesamtwertung:
1. Troy BAYLISS                         DUCATI                                    (431 Punkte)

2. James TOSELAND                  WINSTON TEN KATE HONDA    (336 Punkte)
3. Norijuki HAGA                         YAMAHA                                  (326 Punkte)
4. Troy CORSER                         ALSTARE SUZUKI                     (254 Punkte)
5. Andrew PITT                            YAMAHA                                  (250 Punkte)


Ergebnisse Lauf 1 Ergebnisse Lauf 2

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James Toseland (GB/Honda)
Noriyuki Haga (J/Yamaha)
Troy Corser (AUS/Suzuki)
Troy Bayliss (AUS/Ducati)
Yukio Kagayama (J/Suzuki)
Chris Walker (GB/Kawasaki)
Alex Barros (BRA/Honda)
Lorenzo Lanzi (I/Ducati)
Régis Laconi (F/Kawasaki)
Shinichi Nakatomi (J/Yamaha)
Michel Fabrizio (I/Honda)
Max Neukirchner (D/Suzuki)
Norick Abe (J/Yamaha)
Roberto Rolfo (I/Ducati

38.53,856
+ 00,115
+ 00,412
+ 03,000
+ 07,152
+ 14,906
+ 17,330
+ 17,474
+ 25,257
+ 25,883
+ 31,542
+ 33,422
+ 36,159
+ 40,068

    1.
    2.
    3.
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    6.
    7.
    8.
    9.
    10.
    11.
    12.
    13.
    14.
Troy Bayliss (AUS/Ducati)
Troy Corser (AUS/Suzuki)
James Toseland (GBR/Honda)
Noriyuki Haga (JPN/Yamaha)
Andrew Pitt (AUS/Yamaha)
Karl Muggeridge (AUS/Honda)
Lorenzo Lanzi (ITA/Ducati)
Chris Walker (GBR/Kawasaki)
Yukio Kagayama (JPN/Suzuki)
Alex Barros (BRA/Honda)
Sebastian Gimbert (FRA/Yamaha)
Norick Abe (JPN/Yamaha)
Michel Fabrizio (ITA/Honda)
Max Neukirchner (D/Suzuki)
38.54,239
+ 01,282
+ 03,388
+ 08,524
+ 11,836
+ 14,126
+ 15,217
+ 18,212
+ 20,224
+ 23,387
+ 28,965
+ 33,071
+ 33,125
+ 35,223
   

SUPERSPORT

Unglaubliches Ende in der Supersport WM. Kevin Curtain führt im letzten Lauf mit 18 Punkten Vorsprung im Gesamtstand, legt seine Yamaha schon in der 8ten Runde ins Kiesbett und ebnet damit dem Franzosen Sebastien Charpentier den Weg zum Titelgewinn. Dieser lässt sich nicht 2 mal bitten und holt mit dem Sieg in Magny Cours auch den Gesamtsieg in der Supersport WM. Bitter für Curtain, ein Festtag für die Französischen Fans. Charpentiers Teamkollege Kenan Sofuoglu und der Australier Broc Parkes auf Yamaha folgen ihm mit Respektabstand über die Ziellienie.

Der Österreicher Chris Zaiser fällt auf seiner LBR Ducati dem Defektteufel zum Opfer und beendet die Supersport Saison mit 30 Punkten auf dem 16ten Gesamtrang. 

   

 Ergebnis SSP:

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11.
12.
13.
14.
Sébastien Charpentier (FRA/Honda)
Kenan Sofuoglu (TUR/Honda)
Broc Parkes (AUS/Yamaha)
Gianluca Nannelli (ITA/Ducati)
David Checa (ESP/Yamaha)
Robbin Harms (DEN/Honda)
Katsuaki Fujiwara (JPN/Honda)
Johan Stigefelt (SWE/Honda)
Stéphane Chambon (FRA/Kawasaki)
Yoann Tiberio (FRA/Honda)
Simone Sanna (ITA/Honda)
Mauro Sanchini (ITA/Yamaha)
Leblanc (FRA/Honda)
Stuart Easton (GBR/Ducati)
38.14,775
+ 03,779
+ 10,879
+ 19,556
+ 22,790
+ 25,745
+ 29,437
+ 31,609
+ 35,190
+ 37,552
+ 52,996
+ 55,346
+ 55,462
+ 59,631

Frenetischer Jubel der Franzosen: Sebastien Charpentier wiederholt seinen Vorjahrestriumph und wird SSP Weltmeister

   

SUPERSTOCK 1000

Claudio Corti (Yamaha Team Italien) gewinnt das letzte Rennen der heurigen Saison vor Alessandro Polita (Celani Suzuki) und Massimo Baiocco (Umbria Bike Yamaha). Polita gewinnt das Gesamtklassement mit 177 Punkten vor Corti (156 Punkte), Badovini (122 Punkte) und Scassa (118 Punkte).

SUPERSTOCK 600 EM

Xavier Simeon gewinnt auch das Finale und beendet sowohl die Superstock 600 EM als auch den Suzuki GSX-R European Cup als Gesamtsieger. Er startet nächstes Jahr in der Supersport Klasse. Im Gesamtklassement liegen Davide Guigliano (Lightspeed Kawasaki) und Domenico Colucci (Ducati Xerox Junior Team) hinter ihm.




Die Gesamtsieger auf einem Fleck: vlnr.: Alessandro Polita (Superstock 1000), Troy Bayliss (Superbike), Sebastien Charpentier (Supersport), Xavier Simeon (Superstock 600)


 SUZUKI GSX-R EUROPEAN CUP 

Ein geniales Umfeld für talentierte Nachwuchsfahrer bietet der Suzuki GSX-R European Cup. Die jungen Racer können hier vor gigantischen Zuschauerkulissen und auf demselben Material ihr Können unter Beweis stellen.

Ganz groß aufgegeigt hat heuer der Österreicher Rene Mähr. Schon sein Vater Kurt Mähr hat in jüngeren Jahren in der Motocross und Straßenrennsportszene großes geleistet. Rene tritt in die Fußstapfen seines Herrn Papa und zeigt was in ihm steckt. Schon beim ersten Qualifying am Freitag ist er voll motiviert. Gespannt stehen wir in der Boxenstrasse und starren auf den Schirm. Ein Motorradrennen an sich ist ja schon irre aufregend, doch wenn ein Landsmann fährt mit dem man kurz zuvor noch am Schmähbangl gesessen hat ist das ganze an Spannung kaum zu überbieten. Rene findet sich auf dem anspruchsvollen Kurs sofort zurecht und brennt eine 1.48er Zeit in den Asphalt. Nur Hafenegger und Simeon stehen in der Ergebnisliste vor ihm.

Nach einigen Abstimmungen am Fahrwerk verbessert er im Samstägigen Qualifying seine Zeit nochmals um 0,8 Sekunden, eine hervorragende Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag, er startet auf Platz vier aus der ersten Startreihe.

Ein Albtraum für die Gegner: Das schnelle Nachwuchstalent aus Vorarlberg. Rene Mähr.


Vor dem Rennen am Sonntag scheint Renes Crew und die Delegation aus Österreich nervöser als er selbst. Ich habe noch nie jemanden getroffen der eine solche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt wie Rene Mähr. Mit seinen gerade mal 19 Jahren zeigt er keinerlei Aufregung vor dem Rennen. Hoch konzentriert wirft er sich in die "Nightmare-Kombi" und fährt seine Suzuki GSX-R 750 in die Aufwärmrunde.

Der große Nesut, Berzerk vom Reitwagen und ich selbst beobachten das Rennen von der aus allen Nähten platzenden Tribüne bei der Adelaide Kurve. Die Franzosen wissen was gut ist, hier hat man den besten Überblick, 2 Kurven können perfekt eingesehen werden und auf der Videowall verfolgt man den Rest vom Rennen.


Linktipp: Das Team Mähr - Wie alles begann, Ziele und Pläne für die Zukunft (Powerpoint, 6MB Grösse)



Rene legt einen Raketengleichen Start hin, macht gleich 3 Plätze gut und biegt als an erster Stelle liegend in die erste Kurve. Wir packen es kaum, und brechen in grenzenlose Euphorie aus als Rene als erster ums Eck biegt, hinter ihm der härteste Rivale Xavier Simeon. Um die Meisterschaft gewinnen zu können müsste Simeon ausfallen und Rene die maximale Punktzahl holen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. In der zweiten Runde wird Rene vor unseren Augen urplötzlich von 4 Leuten überholt. Der große Nesut wird auf einen Schlag um 20 Jahre Älter, die Gesichtszüge entgleisen, das blanke entsetzen steht ihm ins Gesicht. Rene hebt die Hand und fährt langsam die Runde zu Ende. Kupplungsschaden. Eine Enttäuschung im letzten Rennen, doch über die gesamte Saison gesehen eine echte Sensation.

Rene Mähr führt den Pulk beim letzten Lauf zum Suzuki GSX-R European Cup an. Leider nicht bis zum Schluss.


Trotz des Ausfalls beendet Rene die Saison als Vizemeister im Suzuki GSX-R European Cup hinter Xavier Simeon, eine herausragende Leistung. So ganz nebenbei fuhr Rene heuer 5 Rennen in der IDM 600 Supersport, auf Vorjahresmaterial wohlgemerkt. Am Ende reicht es führ den hervorragenden 5ten Gesamtrang trotz 2 fehlender Rennen, Rene fährt 3 mal aufs Podium und kann sogar einen Lauf für sich entscheiden. 

Für die nächste Saison plant man einen Start in der Supersport WM, das Team hofft auf Unterstützung für das junge Nachwuchstalent.

vlnr: Sieger Xavier Simeon, Vizemeister Rene Mähr, 3ter Philipp Hafenegger

Das erfolgreiche Team: Peter Nesuta, Kurt Mähr, Rene Mähr, Wolfgang Brunner, Markus Gorbach, sitzend: Franz Plassnik


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Bericht vom 11.10.2006 | 5.852 Aufrufe

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