10 Jahre RBO Stöckl
Der gschupfte Ferdl lebt, zumindest seine
Motorräder fahren noch herum. Ein Fest im Zeichen der Marke Puch gab es
letzte Woche bei der Firma RBO Stöckl.
Oldtimerfans leben in einer eigenen Welt obwohl die Japaner unpackbare
Waffen schmieden schlägt ihr Herz für Motorräder die wenig Leistung haben,
kein stabiles Fahrwerk und genau so weiche Bremsen. Wichtig ist die Optik
und ein perfekter Originalzustand, auf keinen Fall darf irgendein Teil ein
billiger Nachbau sein. |
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Mit dieser 250er Puch hat Max Reisch die Welt bereist, sieht
mörderisch komfortabel aus. Im kleinen Firmenmuseum der Firma Stöckl gibt es
noch mehr solcher Raritäten zu sehen. Mein persönlicher Favorit ist ein Chopper Moped von KTM mit Puch Motor |
Perfekt restaurierter Puch
Roller, man könnte meinen er hat gerade die Fertigungsbänder im Puch Werk
verlassen. |
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Oldtimer aller Marken wohin das Auge reicht, natürlich mehrheitlich Puch aber auch ein paar alte BMW´s und NSU´s habe ich bei meinem Streifzug durch das Gelände entdeckt. | Diese 250er 2 Zylinder Puch war
ein Prototyp der gebaut wurde um groß in den Markt einzusteigen. Puch
strebte damals eine Kooperation mit BMW an. Leider wurde nichts daraus und
Puch wurde vom Konkurrenten Piaggio aufgekauft. |
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Hier wird gerade
der Gewinner des schönsten Motorrades ausgelobt. Ein gewisser Pepi Wachter
hat den ersten Preis abgeräumt mit seiner perfekt restaurierten Puch 800
natürlich. |
Der Hauptpreis: eine Puch 125 SV, der Gewinner hat sich sehr gefreut und war den Tränen nahe. |
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Der Text oberhalb kann für beide Herren
gelten. Links im Bild ein Wildgewordener Teenager der mit seinem Moped
ständig Donuts machte und dabei laut schrie "Des geht so leicht es is a
Wahnsinn!" Rechts im Bild der verhaltensauffällige Ossi von Ossimoto er wollte mit seiner Tiger (Lachgaseinspritzung und Daytona Motor) unbedingt beim Mopedbeschleunigungsrennen mitmachen. Dieses Rennen war zwar ausdrücklich nur für Mopedfahrer (50ccm) ausgeschrieben aber Herr Ossi nutzt jede Gelegenheit um die Kunst des Herbrennens zu zelebrieren. Nach Besichtigung der Strecke war ihm klar das die Teilnahme letal enden würde O- Ton Ossi: "Des is vü zu kurz do schlog I mit 200 Kilo in der Menge ein. Normal pfeiff I ma nix aber des endt im Spital, kann I net brauchen es is grod Saison" Ambitionierte Piloten sorgen dafür das der Kilopreis auch weiterhin bestehen bleibt. |
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Bericht vom 24.05.2005 | 14.808 Aufrufe