Unglaublich: Deshalb müssen 400.000 Yamahas zurückgerufen werden
Gewaltige Rückrufaktion
Yamaha muss eine gewaltige Rückrufaktion wegen eines unscheinbaren Teils starten: Aufgrund möglicher Probleme beim Fertigungsprozess könnten Rückstrahler auf einigen Yamaha Modellen fehlerhaft sein.
"Es besteht die Möglichkeit, dass im Fertigungsprozess dieses Reflektors Probleme aufgetreten sind, die bewirken, dass der Reflektor von hinten einfallendes Licht nicht im vollen Umfang reflektiert", teilt Yamaha Deutschland letzte Woche schriftlich mit. Durch diese Problematik werden die Anforderungen der UN-ECE-Regelung zur Typengenehmigung nicht erfüllt.
Über 400.000 Modelle werden weltweit zurückgerufen
Die großangelegte Rückrufaktion betrifft Modelle im Zeitraum zwischen 2013 und 2020. Insgesamt fallen damit 464.141 Motorräder weltweit, bzw. 18.825 Yamahas in Deutschland unter diese Aktion. Für den Tausch des Reflektors plant Yamaha je nach Modell zwischen sechs und 12 Minuten Arbeitszeit ein, BesitzerInnen folgender Modelle sollen sich schnellstmöglich mit dem nächsten Yamaha Händler in Verbindung setzen:
- Nmax 125 (Modellcode: SE931/ SEC71)
- X-Max 125 (SEE61 /SEE64)
- X-Max 300 (SH131 / SH134 / SH135 / SH081)
- YZF-R3 (RH121/ RH071 / RH12D)
- MT-03 (RH07K/ RH125 / RH12L)
- X-Max 400 (SH121 / SH124 / SH125)
- XSR 700 (RM114)
- Ténéré 700 (DM071 / DM072/ DM081)
- Tracer 700 (RM144 / RM301, Foto)