Joe Lechner schwer motiviert

Der Oberösterreicher Joe Lechner ist für die heurige Enduro-Saison schwer motiviert. Er will in der EM und ÖM in der kleinen  Klasse auf seiner WR 250 F Yamaha vorne mitfahren.

Spannend wie nie verspricht die österreichische Enduro-Staatsmeisterschaft 2004 zu werden. Denn Österreichs beste Geländefahrer drängen heuer allesamt in die "kleine" Klasse. "Staatsmeister Bernhard Walzer, Peter Bachler (Vierter in der 2-T-Wertung) oder Ex-Staatsmeister Ingo Schaffer - alles schnelle Burschen, die heuer in der 125 ccm-Zweitakt/250 ccm-Viertakt-Klasse angreifen. Da wird sich einiges abspielen", so der Oberösterreicher Joe Lechner. Der Staatsmeisterschaftsdritte 2003 und Neunte der SIX DAYS-Mannschaftsweltmeisterschaft will dennoch heuer den Titel anpeilen. "Die Vorbereitung war zwar nicht viel anders als sonst. Aber mein Umfeld und die Vorbereitung vom Training bis zum Sportgerät ist heuer optimal."

Premiere: Mit der Allrad-Yamaha am Erzberg

Sowohl in der österreichischen Staats- als auch in der Europameisterschaft wird Lechner seine 250er Helten-Yamaha einsetzen. Das neue Renngerät wird derzeit aufgebaut.

Darüber hinaus geht der Oberösterreicher auch bei zahlreichen prestigeträchtigen Endurorennen an den Start. Nach Le Touquet, wo er in der kleinen Klasse sogar den 10. Platz erreichen konnte, sind der Erzberg und das Strandrennen von Lignano die nächsten Ziele Lechners. Dort wird er die Allrad 450er Yamaha einsetzen. Von diesem Renngerät, das auch über einen Vorderradantrieb verfügt, kommen nur zwei Stück nach Österreich. Das zweite Gerät wird Jürgen Fink, Endurostaatsmeister 2003 in der Zweitaktklasse, über die Pisten prügeln. Die WR 450 2 WD hat auch bei der Dakar 2004 mit einigen Etappensiegen für Aufsehen gesorgt.

 

Bericht vom 16.03.2004 | 5.013 Aufrufe

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