Italo Superbikes 2013

Drei Drehorgeln aus Italien spielen das Lied vom Speed.
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Italo Superbike Vergleich 2013

Ducati 1199 Panigale S, MV Agusta F4R und Aprilia RSV 4 Factory. Ein italophiler Overkill auf der Rennstrecke von Alcarras. Feinkunst trifft auf Vollgas.
 
Wenn ein italienisches Superbike auftritt, besticht es schon alleine durch die phantastische Optik, die hervorragende Performance im Fahrbetrieb ist sozusagen eine nette Draufgabe. Was aber passiert, wenn drei italienische Schönheiten aufeinander treffen? Nun, Aprilia RSV4 Factory APRC, Ducati 1199 Panigale S und MV Agusta F4 1000 R brauchen sich in Sachen Design gewiss nicht voreinander zu verstecken. Bei der Technik zwar auch nicht, die unterschiedlichen Konzepte bewirken aber doch sehr verschiedene Auslegungen der drei Rennstrecken-Fans - denn genau dort gehören sie hin.

Der V2-Motor der Ducati etwa will hoch gedreht werden und belohnt dann mit herrlicher Performance, der neuartige Monocoque-Rahmen spart Gewicht, was die 1199 Panigale wiederum überaus wendig macht. Bei der Aprilia beeindruckt der heiser röhrende V4-Motor vor allem durch die lineare Auslegung, die wiederum der guten Fahrbarkeit der RSV4 Factory zugute kommt. Die MV Agusta schließlich vertraut auf das gängigste Motoren-Layout, den Reihen-Vierzylinder, allerdings mit Radial-Ventilkopf. Die daraus gewonnenen 195 PS benehmen sich zwar nicht ganz so souverän wie bei der Konkurrenz, verhelfen der F4 1000 R aber ebenfalls zu einer ausgezeichneten Performance auf der Rennstrecke.
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Text: 1000ps
Fotos:
V. Amendo

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Bericht vom 01.08.2013 | 3.600 Aufrufe

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