Tour: Montenegro-, Cakorpass 1849 m
Tour-Länge
278 km
Tour-Dauer
5 Std.
Art der Tour
Strecke
Terrain
On-/Offroad
Beschreibung der Tour
Region: Montenegro
Cakorpass 1849 m Motorradtour (Montenegro) 26.05.2015
Eine wahre Story zum weiterlesen.
Wir sind eine Fünfer Gruppe, Herbert-, Kurt-, Rudi-, Richy und meine Wenigkeit Sepp Autor dieses Schreibens.
Achter Tag unserer Motorradtour durch Montenegro.
Wir fuhren vom Cakorpass mit unseren Bikes zum 11 km entfernten unbesetzten Grenzübergang nach Kosovo. In Wikipedia ist zu lesen, der Übergang ist durch eine Panzersperre blockiert. Es war für uns von Anfang an klar, dass wir über diesen unbesetzten Grenzübergang weiter nach Peje und nördlich zum besetzten Grenzübergang fahren wollen und weiter zum Kulapass 1795 m.
An der Grenze angekommen fand eine Besprechung zwischen uns statt. Zuerst sondierte unser junger Wilder Namens Richy mit einer Suzuki von Herbert die 2,5 km lange Strecke nach der Grenze ab, ob die Weiterfahrt auf kosovarischen Gebiet überhaupt möglich ist. Er kam zurück und sagte, dass nur ein paar Felsen herumliegen.
Es gibt hier an der Grenze maximal nur eine sehr schmale Stelle diese Hürde (Panzersperre) zu überwinden. Wir mussten zu fünft eine Mulde mit großen und kleinen Felsen teils füllen und mit einem Stock von einem Erdhügel die Spitze wegnehmen. Trotzdem war für uns vier es nicht möglich diese Stelle zu überwinden. Der Moment der Grenzüberfahrt. Richy wollte in seinem Übermut mit den Seitenkoffern durch diese Felsen fahren aber Herbert nahm ihm sie ab um nicht schon wieder etwas zu reparieren. Unser junger Wilder Richy fuhr mit allen Bikes über dieses Hindernis. Zuerst nahm er gleich die schwersten-, 2 Adventue Bmws. Ich hatte große Angst um mein Heiligtum, meine 1200 GS denn diese darf niemand fahren außer mir, aber Richy fuhr Enduro gemäß über dieses Hindernis. Es war Action pur und der Puls stieg enorm. Alle Maschinen auf kosovarischen Gebiet, alle Koffer wieder montieren.
2. Action: Es stimmte nicht was Richy bei seiner Sondierung zu uns sagte. Er hatte uns ins kalte Wasser geschickt sozusagen.
Diese 2,5 km lange Strecke ist sehr steinig, teils schlierig und mit Wasserrinnen versehen, etwas für Enduro Fahrer. Wir hatten ja alle 3 Koffer montiert, aber es ging alles ohne Sturz.
Es sind jetzt noch 47 km bis zur legalen Grenze nach Montenegro. Wir haben natürlich keinen Einreise Stempel. 3. Action: Was wird der Beamte zu uns sagen. Der Puls stieg wieder enorm an.
Der Beamte fragte schon warum -, wieso kein Einreise Stempel, aber Richy kann und versteht die slawische Sprache, aber es verschlug ihm die Sprache und konnte überhaupt nur mehr sagen Transit Montenegro-, Kosovo-, Kosovo-,Montenegro, einfach gesagt er stellte sich dumm und nach einigen hin und her konnten wir über die Grenze.
Hier ist Eigenverantwortung gefragt, man sollte sich schon vorher etwas zurechtlegen.
Diese Strecke in Kosovo (Rugova Schlucht) ist landschaftlich sehr sehr schön.
Übrigens, ein Mann 2 km vor der Grenze zeigte mit dem Zeigefinger waagrecht nein, das heißt so viel wie keine Durchfahrt über diese Grenze. Ich hoffe nur, dass er jetzt nicht mehr wartet auf uns.
Dazu ein Spruch der mich schon sehr lange begleitet.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit das etwas einen Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Diese meine Hoffnung ist jedenfalls in Erfüllung gegangen.
Wenn jemand fragen hat bin ich bereit zu antworten.
Eine wahre Story zum weiterlesen.
Wir sind eine Fünfer Gruppe, Herbert-, Kurt-, Rudi-, Richy und meine Wenigkeit Sepp Autor dieses Schreibens.
Achter Tag unserer Motorradtour durch Montenegro.
Wir fuhren vom Cakorpass mit unseren Bikes zum 11 km entfernten unbesetzten Grenzübergang nach Kosovo. In Wikipedia ist zu lesen, der Übergang ist durch eine Panzersperre blockiert. Es war für uns von Anfang an klar, dass wir über diesen unbesetzten Grenzübergang weiter nach Peje und nördlich zum besetzten Grenzübergang fahren wollen und weiter zum Kulapass 1795 m.
An der Grenze angekommen fand eine Besprechung zwischen uns statt. Zuerst sondierte unser junger Wilder Namens Richy mit einer Suzuki von Herbert die 2,5 km lange Strecke nach der Grenze ab, ob die Weiterfahrt auf kosovarischen Gebiet überhaupt möglich ist. Er kam zurück und sagte, dass nur ein paar Felsen herumliegen.
Es gibt hier an der Grenze maximal nur eine sehr schmale Stelle diese Hürde (Panzersperre) zu überwinden. Wir mussten zu fünft eine Mulde mit großen und kleinen Felsen teils füllen und mit einem Stock von einem Erdhügel die Spitze wegnehmen. Trotzdem war für uns vier es nicht möglich diese Stelle zu überwinden. Der Moment der Grenzüberfahrt. Richy wollte in seinem Übermut mit den Seitenkoffern durch diese Felsen fahren aber Herbert nahm ihm sie ab um nicht schon wieder etwas zu reparieren. Unser junger Wilder Richy fuhr mit allen Bikes über dieses Hindernis. Zuerst nahm er gleich die schwersten-, 2 Adventue Bmws. Ich hatte große Angst um mein Heiligtum, meine 1200 GS denn diese darf niemand fahren außer mir, aber Richy fuhr Enduro gemäß über dieses Hindernis. Es war Action pur und der Puls stieg enorm. Alle Maschinen auf kosovarischen Gebiet, alle Koffer wieder montieren.
2. Action: Es stimmte nicht was Richy bei seiner Sondierung zu uns sagte. Er hatte uns ins kalte Wasser geschickt sozusagen.
Diese 2,5 km lange Strecke ist sehr steinig, teils schlierig und mit Wasserrinnen versehen, etwas für Enduro Fahrer. Wir hatten ja alle 3 Koffer montiert, aber es ging alles ohne Sturz.
Es sind jetzt noch 47 km bis zur legalen Grenze nach Montenegro. Wir haben natürlich keinen Einreise Stempel. 3. Action: Was wird der Beamte zu uns sagen. Der Puls stieg wieder enorm an.
Der Beamte fragte schon warum -, wieso kein Einreise Stempel, aber Richy kann und versteht die slawische Sprache, aber es verschlug ihm die Sprache und konnte überhaupt nur mehr sagen Transit Montenegro-, Kosovo-, Kosovo-,Montenegro, einfach gesagt er stellte sich dumm und nach einigen hin und her konnten wir über die Grenze.
Hier ist Eigenverantwortung gefragt, man sollte sich schon vorher etwas zurechtlegen.
Diese Strecke in Kosovo (Rugova Schlucht) ist landschaftlich sehr sehr schön.
Übrigens, ein Mann 2 km vor der Grenze zeigte mit dem Zeigefinger waagrecht nein, das heißt so viel wie keine Durchfahrt über diese Grenze. Ich hoffe nur, dass er jetzt nicht mehr wartet auf uns.
Dazu ein Spruch der mich schon sehr lange begleitet.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit das etwas einen Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
Diese meine Hoffnung ist jedenfalls in Erfüllung gegangen.
Wenn jemand fragen hat bin ich bereit zu antworten.
Bilder
Alle Angaben ohne Gewähr.
Tippfehler und Irrtümer vorbehalten.
Anzeige
Gesamt Bewertungen
Es liegen noch keine Bewertungen vor.