Sykes bleibt bei Kawa

Tom Sykes fühlt sich besonders mit den Steigerungen 2012 wohl und will auf der Kawasaki gern den Superbike-Titel einfahren.

Sykes bleibt noch ein Jahr bei Kawasaki: Direkte Unterstützung vom Werk

Tom Sykes hat seinen Vertrag mit Kawasaki um ein Jahr mit der Option auf zwei weitere Jahre verlängert. "Es war fantastisch, schon recht früh in der Saison eine Verpflichtung zu haben. Es ist großartig am guten Ende, der Silly Season zu sein, denn damit fällt eine Last von meinen Schultern und ich denke, ich habe meinen Wert in diesem Jahr bewiesen", erklärte der Brite, der aktuell Dritter in der Gesamtwertung ist. Das letzte Jahr habe sein Potential nicht richtig gezeigt. "Aber dieses Jahr konnte ich demonstrieren, was ich meiner Meinung nach tun kann."

Sykes ist bereits seit 2010 bei Kawasaki und bemerkte natürlich auch, dass die Japaner sich in dieser Saison stark gesteigert hatten. "Jeder kann sehen, was wir in diesem Jahr getan haben. Ich habe eine fantastische Gruppe von Jungs, die mit mir zusammenarbeiten, alle meine Jungs in der Box. Es ist eine gute Anstrengung des Teams, gut organisiert, sehr professionell und ich kann nicht um mehr bitten."

Deshalb wollte Sykes unbedingt bei Kawasaki bleiben. Zudem sei es ein Werksteam. "Das ist mein drittes Jahr bei Kawasaki und wir hatten so viel Pech, dass wir zu diesem Zeitpunkt sogar ein paar Positionen weiter vorn sein könnten, obwohl wir an dritter Stelle stehen", fuhr er fort. Sein Ziel sei es, Superbike-Weltmeister zu werden. "Und ich kann spüren, dass wir das früher oder später schaffen können. Wir haben so viel harte Arbeit in diesem Jahr getan, ich möchte die Belohnung dafür im nächsten Jahr nicht verpassen."

"Sicherlich können wir stärker sein und wir lernen die ganze Zeit, also bisher haben wir noch nicht das volle Potential des Bikes und mir selbst gesehen", ergänzte Sykes zuversichtlich. Da er direkt mit dem Werk arbeite habe der Kawasaki-Pilot 100 Prozent Vertrauen zu den Technikern in Japan. "Sie vertrauen komplett auf mein Feedback und die Richtung, in die ich gehen will. Für mich ist das unbezahlbar und es fühlt sich noch besser an. Dieses Verhältnis fortzusetzen ist der Schlüssel im Kampf um die Meisterschaft."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©WorldSBK

Bericht vom 28.08.2012 | 2.503 Aufrufe

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