SBK Partystimmung

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In Misano Adriatico standen rund um die Rennen wieder einmal zahlreiche gesellschaftliche Termine auf der Tagesordnung.

Das Gala-Dinner bot Platz für 350 Gäste.

 

Partystimmung

In Misano Adriatico standen rund um die Rennen wieder einmal zahlreiche gesellschaftliche Termine auf der Tagesordnung.
 
Das Wochenende in Misano Adriatico wurde mit einem pompösen Gala-Dinner am Donnerstagabend eingeläutet. 350 Gäste tranken und speisten auf Einladung der Seriensponsoren Alfa Romeo und Pirelli.

Neue Location
Das Außergewöhnliche an diesem Gala-Dinner war die Location: Unter dem Moto Gala-Dinner Start-and-Finish-Line wurde die Zielgerade mit Teppich abgedeckt. Ein roter Teppich und Fackelbeleuchtung führte die Gäste vom Paddock-Eingang bis in die Boxengasse. Troy Corser scheint wenig aus den Forderungen der BMW-Bosse gelernt zu haben. Nach 23.30 war der bald 40 Jahre alte Aussie der einzige SBK-Pilot, der sich noch munter Rotwein nachschenken ließ.

Schuhkönig an der Adria
Weltmeister Max Biaggi stand schon zuvor bei einer Pressekonferenz im Mittelpunkt. Dazu hatte Biaggis persönlicher Sponsor Geox geladen. Der italienische Schuhkrösus hat sich mit seinem Anti-Schweiß-System zum größten Produzenten Italiens empor gearbeitet. Firmenboss Mario Moretti Polegato schwebte in Rimini im Privatjet ein und zeigte sich als begeisterter Anhänger des Motorsports. Der Rennsport an sich ist für unser Image ideal. Wir arbeiten seit diesem Jahr auch mit Red Bull Racing in der F1 zusammen. Mit Max verbindet mich eine langjährige Freundschaft.
   
Erst bei Einbruch der Dunkelheit beeindruckte die Location noch mehr. Carlos Checa eilte nach Lauf 1 mit dem Roller eines Yamaha-Fotografen zur Siegerehrung.
 
Starker Ersatz
Bei Yamaha ParkinGO in der Supersport-WM wurde die Sperre von Luca Scassa der Italiener hatte verbotenerweise vor einigen Wochen mit einer Yamaha R1 bei einer Veranstaltung zehn Runden gedreht ganz einfach wettgemacht. Teamboss Giuliano Rovelli schwang sich selbst in den Sattel. Rovelli war bereit 2010 im Triumph-ParkinGO-Cup angetreten und war diesmal gar doppelt engagiert. Seinen zweiten Auftritt hatte der Kahlkopf im Zwei-Nationen-Cup der in Misano und August im russischen Kasan gefahren wird.

Starker Auftritt
Blickfang bei der Pressekonferenz der Russland-Organisatoren war Alexander Yakhnichs Ehefrau Nadja, die ebenfalls eine 600er steuerte. Nervös blubberte sie auf Russisch, dass Italien das schönste Land sei, um Urlaub zu machen. Übersetzt wurde Nadja wie auch Föderationspräsident Lunkin von einem Pirelli-Manager.

Biaggi: Alles inkognito
Max Biaggi nutzte Misano wieder einmal zu einer Anreise mit dem Privat-PKW aus seiner Wahlheimat Monte Carlo. Der 39-Jährige bevorzugt mittlerweile Familienkutschen. Sein getunter Audi A6 Kombi mit monegassischem Nummernschild und dem Wunschkennzeichen 121 parkte unauffällig zwischen privilegierten Journalisten und Infront-Personal. Ebenfalls ein Hingucker sind neben der silber-goldigen Lackierung auch die schwarzen Ultra-Leicht-Sportfelgen. Hinter den getönten Scheiben waren die Kindersitz-Auflagen für Leon Alexandre und Ines Alessandra zu erkennen.

 
Max Biaggis privater Audi RS6.
Nadja Yakhnich war ein Blickfang.

Tom Sykes sicherte sich seine zweite SBK-Pole nach Imola 2010.


Interessante Links:

Text: Hannes Orasche
Fotos: Preissler, Infront, Orasche

Autor
TommyfromVienna

TOMMYFROMVIENNA

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Bericht vom 16.06.2011 | 3.396 Aufrufe

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