Roczen in Anaheim
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Red Bull/KTM Factory Team Rennbericht AMA Supercross Lites
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Anaheim, Kalifornien Red-Bull/KTM-Werksfahrer Ken Roczen schnappte sich sein erstes Podium in der fünften Runde der AMA West Supercross Lites Klasse, die auch im Zeichen des Kampfes gegen Brustkrebs stand. |
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Schon nach der ersten Trainingsrunde fühlte sich Roczen wohl auf dem
Kurs in Anaheim 2. Ich mochte die Strecke heute gleich von Beginn an.
Sie passt wirklich gut zu meinem Fahrstil und ich machte schon am Anfang
einige große Whips, sagte Roczen lachend. Der erst 16-jährige Mattstedter (D) war auch in den beiden Zeittrainings auf Anhieb schnell. Die drittbeste Zeit im ersten Training sowie Platz 5 im Zweiten, bescherten ihm einen guten Startplatz für den Vorlauf. Nach einem hervorragenden Start in Heat 2 umrundete Roczen die erste Kurve als Dritter und er konnte die Position bis zum Ende des Sechs-Runden-Rennens halten. Ich bin glücklich mit meinem Vorlauf. Letzte Woche war ich verkühlt und daher war ich mir nicht sicher wie ich mich heute beim Rennfahren fühle. Aber ich wurde nicht müde und musste nie husten. Der Vorlauf gibt mir Zuversicht für das Hauptrennen. Als das Startgitter fiel war es Roczen der den besten Start erwischte und es sah danach aus, als könnte er sich seinen ersten Holeshot in einem Hauptrennen sichern. In der ersten Kurve wurde er aber etwas nach außen gedrängt und so war er hinter Josh Hansen und Eli Tomac auf der dritten Position. In Runde 2 überholte Roczen Tomac und schloss zum Meisterschaftsführenden auf. Die ersten Drei waren weniger als eine Motorradlänge voneinander getrennt und setzten sich vom Rest des Feldes ab. Im fünften Umlauf machte Roczen nach einem Triple einen Fehler und so konnte ihn Tomac in der nächsten Kurve überholen. Roczen blieb aber an Tomac dran und die beiden holten wieder zu Hansen auf. Der Dreikampf ging über die gesamte Renndistanz von 15 Runden und verleitete das Publikum den Lauf stehend zu verfolgen. |
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Roczen machte weiter Boden auf Tomac gut und begeisterte die Zuschauer
mit seiner unglaublichen Kurvengeschwindigkeit und dem einmaligen Stil.
Er war der einzige Fahrer der einige Rhythmussektionen fahren konnte,
was ihm die schnellste Rundenzeit der Nacht ermöglichte. Am Ende lag
Roczen nur einige Meter hinter Tomac und fuhr mit Platz 3 erstmals auf
das Podium. Nach dem fantastischen Rennen fühlt es sich gut an auf dem Podium zu stehen. Das war der erste Hauptlauf, in dem ich nicht mit Krämpfen in den Armen zu kämpfen hatte und nicht stürzte. Ich bin froh das Rennen gesund beendet zu haben und das ich das Tempo der Top-Fahrer halten konnte. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Runde, meinte Roczen nach seinem fünften AMA-Supercross-Rennen. Ryan Marmont vom JDR/J-Star/KTM-Team wurde Neunter und der Amerikaner Casey Hinson landete mit der KTM 250 SX-F auf Rang 16. Roczen wird nächstes Wochenende bei der East Lites Supercross Serie pausieren und erst wieder in zwei Wochen, am 19. Februar 2011 in San Diego (Kalifornien), starten. |
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Endergebnis Supercross Lites Anaheim 2:
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Punktestand nach 5 von 17 Veranstaltungen:
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Red Bull/KTM Factory Team Rennbericht Supercross Class
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Anaheim, Kalifornien Red-Bull/KTM-Werksfahrer Andrew Short nähert sich von Runde zu Runde der AMA Supercross Serie den Top-5. Dieses Wochenende landete er nur einen Platz dahinter als er die Ziellinie als Sechster überquerte und damit sein bestes Saisonergebnis mit der KTM 350 SX-F einfuhr. |
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Der Tag begann für Short in den zwei Zeittrainings gut, da er näher an
den Top-Fahrern dran war als wie in den vier vorangegangen Runden. Ich
fühlte das dieser Kurs gut zur 350er passt, was sich in meinen
verbesserten Rundenzeiten zeigte, bemerkte Short. Er und sein Teamkollege Mike Alessi fuhren im zweiten Vorlauf. Short erwischte einen guten Start und war nach der ersten Kurve Vierter, Alessi lag zu diesm Zeitpunkt auf Platz 9. Short konnte diese Position bis zur Rennhälfte halten und sich gegen den hinter ihm Druck machenden Chad Reed verteidigen. In der fünften Runde über holte ihn dann Reed. Bis ins Ziel blieb Short an Reed dran, konnte aber nicht an ihm vorbeigehen. Alessi machte gegenüber seiner Startposition einen Platz gut und beendete den Vorlauf als Achter. Beide Red-Bull/KTM-Werksfahrer waren für den Start ins Hauptrennen zuversichtlich. Alessi, der in den letzten Runden etwas strauchelte, fand wieder zurück zu seinen berüchtigten Starts und schoss mit seiner KTM unter die Top-3 nach der ersten Kurve. Eigentlich erwischte ich einen schlechten Start. Dann aber konnte ich mich schnell an eine Gruppe von Fahrern heranschleichen, von denen keiner die erste Rythmus-Sektion fuhr, was mir im Positionskampf half, sagte Alessi. Während sich Alessi vorne etwas absetzte, überholte Short nach einem mittelmäßigen Start bereits wieder einige Fahrer. Ich glaube ich war nach der ersten Kurve so um Position 10 oder 11, als ich versuchte schnell wieder Plätze gut zu machen. In der Vergangenheit dauerte meine Überholmanöver oft zu lange, das wollte ich dieses Wochenende besser machen, meinte Short. |
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Nachdem er sich beim letzten Tourstopp nicht für das Hauptrennen
qualifizierte, erstaunte Alessi als er sich über sechs Runden in den
Top-5 halten konnte. Zur Halbzeit ermüdete er aber und begann dadurch
zurückzufallen. Währenddessen erhöhte Short das Tempo und kämpfte gegen
Trey Canard und Kyle Chisholm um den fünften Platz. Canard konnte Short
noch überholen und so sah Short die karierte Flagge als Sechster. Alessi
beendete das Hauptrennen auf Rang 12. Heute war ein guter Tag. Mein Training, mein Vorlauf und das Hauptrennen verliefen gut. Ich fühlte mich den ganzen Tag stark und der Kurs passt perfekt zur 350er. Es fühlt sich definitiv gut an Fortschritte zu machen und ich bin kurz davor, so gut zu fahren, wie ich weis das ich es eigentlich kann, äußerte sich Short nach dem Rennen. Ich bin froh über meinen guten Start im Hauptrennen heute und ich war in der Lage das Tempo der Top-Fahrer eine Zeit lang zu fahren. Zur Halbzeit verlor ich etwas an Geschwindigkeit, dafür muss ich meine Kondition weiter verbessern, meinte Alessi nach dem Rennen. Ich arbeitete in der vergangenen Woche seit Längerem erstmals wieder mit meinem Trainer und ich führe das verbessertes Ergebnis auf ihn zurück. Ich hoffe den Trend fortsetzen zu können damit ich in den nächsten Runden ein Top-10 Ergebnis schaffe. |
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Endergebnis Supercross Anaheim 2:
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Endergebnis Supercross Anaheim 2:
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Interessante Links: |
Text: KTM Fotos: KTM |
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Bericht vom 09.02.2011 | 4.340 Aufrufe