Portimao - Insiderinfo

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Hintergründe zu den SBK Tests in Portimao. Wird Biaggi mit der 1 antreten oder nicht?
 

Aprilwetter statt Testbetrieb

Die Infront-Tests brachten ein bisweilen lächerliches Schauspiel in den Boxen von Portimão, nur einer von drei Testtagen war brauchbar.

 
Nicht zuletzt wegen der unbefriedigenden Verhältnisse im Autodromo Internacional do Algarve in Portimão üben die privaten Ducati-Teams von Liberty-Effenbert und Supersonic (Berger) diese Woche auf der Piste von Aragon. Ebenfalls dabei: Das Team Step Racing und Parkalgar Honda aus der Supersport-WM.

Letzte Chance
Auch andere Mannschaften wollen sich vor den offiziellen Tests auf Phillip Island mit den Bedingungen vertraut machen. Ten Kate, nun Castrol Honda (Rea und Xaus), hat die Piste von Phillip Island am 16. und 17. Februar privat gemeinsam mit den Teams von Alstare Suzuki (Fabrizio) und Kawasaki Pedercini (Rolfo und Staring) gebucht. BMW übt den Werkspiloten Troy Corser und Leon Haslam noch in dieser Woche privat auf Phillip Island.

Theater um die Eins
Max Biaggi beschäftigt seine Crew bereits seit Wochen mit der Frage, ob der Champion nun mit der Startnummer 1 antritt, oder doch mit seiner angestammten 3 den Titel verteidigen will. Wir haben zuletzt fast täglich telefoniert. Max äußerte sich mal so, dann wieder so, erinnert sich Teammanager Francesco Guidotti. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Römer aber wohl mit der 1 ab Phillip Island auftreten. Die Logos mit der Nummer 3 werden nach Informationen von Guidotti dennoch auf Helm und Lederkombi zu sehen sein, nicht zuletzt wegen Biaggis eigener Merchandising-Linie.

 
 
Überzeugungsarbeit
Im ehemaligen Team von Intermoto Czech Honda von Josef Kubicek (Meine Leben ist Motorsport), das nun in Step Racing umgetauft wurde, prangt nun flächendeckend der Schriftzug Crimea Grand Prix der in Bau befindlichen Rennstrecke auf der Krimm-Halbinsel auf Verkleidung und Teambekleidung. Verständlicherweise zeigte sich Promoter Infront davon zunächst alles andere als begeistert. Aber Kubicek konnte die italienischen SBK-Manager davon überzeugen, dass es sich dabei um die korrekte Bezeichnung seines neuen Hauptgeldgebers handelt und nicht um Schleichwerbung für die GP-Szene.

Der Boss schaute vorbei
Bei BMW Italien schaute an der Algarve wie schon bei der Teamvorstellung vor zehn Tagen erneut BMW-Motorrad-Motorsportchef Bernhard Gobmeier als interessierter Beobachter vorbei. Der Bayer zeigte sich gut gelaunt, konnte aber nicht verhehlen, dass es alleine bei uns im Haus eine riesengroße Erwartungshaltung gibt.

 

   

Interessante Links:

Text: Orasche, Geebee, Infront

Fotos: Orasche, Geebee, Infront

   
Autor

Bericht vom 02.02.2011 | 3.618 Aufrufe

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