GSX-R Cup

Resch holt sich in Magny Cours im Rennen Gesamtplatz 6.

Roland Resch: 4. Platz im GSX-R Cup

In der GSX-R Cupwertung holt er sich Platz 4 (Wildcard Regelung)! Resch beendet seine erste Saison im GSX-R European Cup im Straßenrennsport auf dem starken 4.Platz!

Von 5. bis 7. Oktober 2007 fand in Magny Cours (Frankreich) der 6. und letzte Lauf des Suzuki GSX-R European Cup im Rahmen der Superbike Weltmeisterschaft statt. Der österreichische Supermoto S2 Staatsmeister Roland Resch vom Soletti Reitwagen Racing Team startet heuer in seiner ersten Saison im Straßenrennsport (bisher Supermoto Racing) auf einer Suzuki GSX-R 750 im GSX-R Euro Cup.

Das Qualifying am Samstag war erwartungsgemäß eine sehr knappe Angelegenheit. Roland Resch lag bis wenige Minuten vor Ende der Qualifikation auf der Pole Position, ehe fünf Minuten vor Schluss einige Fahrer auf frischen Reifen kontern konnten. Roland erreichte mit Startplatz 6 für das Rennen. Pole Position sicherte sich der Schweizer Patric Muff.

Im Rennen am Sonntag wurde von der ersten Runde an hart attackiert. Die Führungsgruppe (Fahrer auf den Plätzen 1 bis 7) blieb während des gesamten Rennens sehr eng zusammen.Roland lieferte sich viele Duelle, unter anderem mit den deutschen IDM Superbike Sieger Dominic Lammert. Die Zuschauer bekamen einige spannende Überholmanöver zu sehen. Roland beendete das Rennen auf Platz 6, nur 4 Sekunden hinter dem Sieger Patric Muff. Nach der Wildcard Regel wird Roland in der GSX-R Cupwertung Vierter. Im Gesamtklassement wird Roland Resch in seiner ersten Straßensport Rennsaison starker Vierter, nur zwei Punkte hinter Platz 3.
In der letzten Runde stürzte der in Führung liegende Franzose Jonchiere und vergab mit diesem Crash nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Gesamtsieg, den sich der Deutsche Lammert holte.
 

Resch über das Rennen: Es war ein Gemetzel. Von Start weg harte Fights. Muss sicher sehr spannend zum Zusehen gewesen sein. Heute im Rennen bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden, weil wir im Führungspulk eng beisammen waren und bis zum Schluss alles offen war. Am Ende fehlten nur vier Sekunden auf den Sieger. Von der Rundenzeit her sind wir alle konstante 1:46er Zeiten gefahren. In der schnellsten Rundenzeit waren wir (die ersten sieben, Anmerk.) nur vier Zehntel getrennt. Das zeigt, wie knapp es zur Sache gegangen ist. In meiner ersten Saison im Straßenrennsport habe ich sehr viel gelernt. Im Rennen kann ich mittlerweile mit der Spitze mitfahren. Aber im Qualifying habe ich noch Schwächen bei der Fahrwerksabstimmung. Es ist nicht einfach, auf Anhieb eine schnelle Runde hinzulegen. Meine Lernkurve zeigt immer noch steil nach oben, und ich bin sicher, dass ich das bis zur
nächsten Saison verbessern werde.
 
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Autor
karolettaLambretta

KAROLETTALAMBRETTA

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Bericht vom 10.10.2007 | 3.373 Aufrufe

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