Aprilia dominiert weiter

Aprilia dominiert weiter

Das zweite Training der 125er-Klasse in Jerez war eine weitere Demonstration der Stärke von Aprilia. Sechs Maschinen des italienischen Herstellers waren unter den ersten Zehn und da die Derbi von Lukas Pesek abgesehen von der Verkleidung nichts anderes als eine Aprilia ist, waren es eigentlich sogar sieben Maschinen unter den ersten Zehn. Die Spitzenposition der Aprilia-Armada sicherte sich Gabor Talmacsi vor dem Mann mit der Freitagspole, Mattia Pasini.

Dahinter folgten Pesek und der Ruhestörer Esteve Rabat, der sich mit einer Honda in die Spitzengruppe wagte. Der Rückstand von rund sechseinhalb Zehnteln war allerdings erheblich. Darauf folgte ein weiteres Aprilia-Paket mit Hector Faubel, Simone Corsi, Sergio Gadea und Raffaele de Rosa. Bradley Smith und Alexis Masbou durften mit ihren Hondas die Top Ten abrunden. Michael Ranseder belegte den 16. Rang und Sandro Cortese wurde 20. Dominique Aegerter arbeitete sich positionstechnisch nach vorne und war diesmal auf dem 28. Platz zu finden. Randy Krummenacher, der mit den Verletzungen von seinem Freitagssturz zu kämpfen hatte, musste mit Rang 33 vorlieb nehmen.