Sechshundert
Grand-Prix Siege bedeutet viel Champagner und noch mehr Schweiß und
Tränen. Doch Honda hat es sich im Rennzirkus nie leicht gemacht.
Der Grund für die Teilnahme und das Engagement ist heute derselbe
wie vor 40 Jahren. Um im Wettkampf die eigenen Technologien weiter
zu entwickeln.
In den 45 Jahren
seit dem ersten GP Erfolg 1961 konnte Honda im Schnitt jede Saison
13 GP-Siege einfahren, bzw. sogar 17, wenn man berücksichtigt, daß
Honda 11 Jahre lang den Weltmeisterschaften fern blieb. |
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Der Gründer
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Als Soichiro Honda (Foto rechts) 1954 nach Europa kam um die ersten
Informationen für seine Firma zu sammeln war er schockiert:
"Wir hätten nicht mal zu träumen gewagt von solchen
Maschinen" waren seine Worte, nachdem er Northons, MV Agustas
und Gileras auf der Isle of Man TT gesehen hatte.
Zurück
in Japan arbeitete Honda-san unermüdlich an seinen Träumen und
setzte sie durch intelligente Konstruktionen um. In den ersten 8
Jahren im Grand-Prix Geschehen gewann Honda 138 Rennen und 34
Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaften. In
mehr als 4 Dekaden baute Honda unzählige von Rennmaschinen für den
internationalen Wettbewerb. Hier sind sechs der besten: |
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Die Bikes
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125 er GP Bike mit 5 Zylindern, ein Zylinder
hatte also ein Volumen von 25 ccm! Die Maximaldrehzahl betrug 21.500
U/min. Luigi Taveri gewann damit 1966 die 125er
Weltmeisterschaft.
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Honda baute Ende 1964 diesen Sechszylinder,
der allerdings noch verbessert werden mußte, bevor Mike Hailwood
1966 und '67 den Titel von den Zweitaktern holen konnte. Die '250
Six' hatte den wahrscheinlich besten Sound aller Zeiten. Vor Kurzem
begann eine britische Firma mit dem Bau von RC166 Replicas. |
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Als Honda 1966 seine erste 500er GP
Rennmaschine vorstellte, hatte man bereits jede laufende Rennklasse
gewonnen - 50, 125, 250 und 350 Kubik. Der lüftgekühlte
Reihenvierzylinder konnte nie einen 500er Titel gewinnen, obwohl Jim
Redman und Mike Hailwood nahe dran waren, aber leider durch Stürze
und technische Defekte gestoppt wurden. |
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Auch die NR konnte nie einen Grand Prix gewinnen, doch ihre
Technik erweiterte Hondas Wissen im 4-Takt Bereich. Ende der
Siebziger-Anfang der Achtziger begann die Dominanz der 2-Takter und
sie NSR500 sollte die brechen. Der Motor drehte irrsinnige 22000
Touren. Einige technische Besonderheiten der NR: 8 Ventile pro
Zylinder, zwei Pleuel pro Zylinderkolben, Monocoque Chassis und
Carbon Felgen. |
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Der Gipfel der Zweitakt-Performance. Die NSR500 gewann insgesamt
23 Fahrer- und Konstrukteurstitel. Schon 1984 erreichte Freddie
Spencer damit eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h in Daytona.
Im letzten Einsatzjahr 2001 leistete der V4 fast 200 PS. |
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Seit die RC211V im Jahr 2002 in Suzuka das allererste MotoGP
Rennen gewinnen konnte, konnten damit 3 Konstrukteurs- und 2
Fahrertitel geholt werden. Trotz 250 PS ist das V5 Geschoss sehr
'fahrerfreundlich', um den Piloten maximales Vertrauen zu geben. |
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Die Fahrer
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Tom Phillis, erster Grand-Prix Sieger 1961. Man
beachte Bikerboots und Helm. Ride with style.
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Valentino Rossi 1998, Donington
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Mick Doohan 1998 in Phillip Island
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Kunimitsu Takahashi , 250cc, Hockenheim. Schon damals
wichtig: Gute Reifen, tadelloser Asphalt, sichere Strecke
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Mike Hailwood mit Traumleder. 'What protectors?'
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Oben Randy Mamola 1984 in Assen
darunter Eddie Lawson 1989 in Jerez
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Freddie Spencer
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Jim Redman: 6 Wm-Titel, 45 Siege
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Zu
Gewinnen!
Die ersten 3, die mir auf christoph@1000ps.at einen Liebesbrief schicken,
bekommen einen 'Honda 600 wins' Sticker zugesandt.
P.S. Normales Mail reicht
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Interessante Links:
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Fotos: Honda
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