Yamaha Tracer 900 GT 2019 vs. Kawasaki Versys 650 2011

Kawasaki Versys 650 2011

Bewertung

Yamaha Tracer 900 GT 2019
VS.
Kawasaki Versys 650 2011
 

Yamaha Tracer 900 GT 2019 vs. Kawasaki Versys 650 2011 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 64 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 900 GT von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 61 Nm Drehmoment bei 6.800 Umdrehungen bei der Versys 650.

Bei der Tracer 900 GT federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Versys 650 setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 GT misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Kawasaki Versys 650 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 210 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Kawasaki mit 209 kg.

In den Tank der Tracer 900 GT passen 18 Liter Sprit. Bei der Versys 650 sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 GT gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 650 sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 463 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 138 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2019

Kawasaki Versys 650 2011

Yamaha Tracer 900 GT 2019 Kawasaki Versys 650 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 649 ccm
Bohrung 78 mm 83 mm
Hub 59,1 mm 60 mm
Leistung 115 PS 64 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 61 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 6800 U/min
Verdichtung 11,5 10,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2160 mm 2125 mm
Breite 950 mm 840 mm
Höhe 1345 mm 1315 mm
Radstand 1440 mm 1415 mm
Sitzhöhe von 845 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg 209 kg
Tankinhalt 18 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 206 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2019

Yamaha Niken GT vs. Tracer 900 GT - Test auf Kopfsteinpflaster

Fazit von vauli vom 01.08.2019:

Kawasaki Versys 650 2010

Kawasaki Versys

Fazit von Volli vom 08.09.2010:

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind nun auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit denen die Vorgängerin zu kämpfen hatte, größtenteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch eins oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Mit nur 211 kg vollgetankt tut man sich mit ihr im Gebirge besonders leicht. Insgesamt ist sie fast überall zu Hause, ein Alltagsbike mit dem gewissen Kick. Mit neuem Scheinwerfer und modernisiertem Design setzt die Versys wieder zum Angriff an.

  • kraftvoller Motor
  • Top Fahrwerk
  • Fahrspaß garantiert
  • bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • Schaltautomat
  • Hübsches TFT-Farbdispay
  • Sozius-Fußrastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau
  • Absolute Alltagsauglichkeit
  • interessantes Konzept
  • sehr geringer Verbrauch.
  • Leistung nicht allzu hoch.

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