Yamaha Tracer 900 2018 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2015

Yamaha Tracer 900 2018

Honda VFR800X Crossrunner 2015

Bewertung

Yamaha Tracer 900 2018
VS.
Honda VFR800X Crossrunner 2015
 

Yamaha Tracer 900 2018 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2015 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tracer 900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 75 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.

Bei der Tracer 900 federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 242 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 210 kg.

In den Tank der Tracer 900 passen 18 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 524 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 73 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 2018

Honda VFR800X Crossrunner 2015

Yamaha Tracer 900 2018 Honda VFR800X Crossrunner 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 782 ccm
Bohrung 78 mm 72 mm
Hub 59,1 mm 48 mm
Leistung 115 PS 106 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10250 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 75 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2160 mm 2190 mm
Breite 950 mm 870 mm
Höhe 1345 mm 1360 mm
Radstand 1440 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 845 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg 242 kg
Tankinhalt 18 l 20,8 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 2018

Mittelklasse Reiseenduro Vergleich 2018

Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Honda VFR800X Crossrunner 2014

Honda VFR800X Crossrunner 2015

Fazit von kot vom 20.11.2014:

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind mit dem Jahrgang 2018 auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit welche die Vorgängerin zu kämpfen hatte, großteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch einen oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Auf manche Dinge kann man bei Honda einfach setzen: Eine hochwertige, saubere Verarbeitung, eine klare und einfache Bedienung, eine komfortable Ergonomie, starke Bremsen, einen hohen Sicherheitsstandard...nur das Fahrwerk des Crossrunners (Werkseinstellung) ließ sich von manchen härteren Schlägen ins Schaukeln bringen und beruhigte sich erst langsam. Bei einem so sportlichen Motorrad, das sonst sehr solide ist, eine störende Schwäche. Die großzügige Grundausstattung macht dieses Manko wieder wett und den Preis von EUR 13.790,- (Österreich) gerechtfertigt.

  • Kraftvoller Motor
  • Gelungene Überarbeitung des Fahrwerks
  • Fahrspaß garantiert
  • Bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • Gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Sozius Rastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • Display wirkt in die Jahre gekommen
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau
  • Umfangreiche Serienausstattung
  • ABS und Traktionskontrolle
  • großer Tank
  • charakterstarker Motor
  • verstellbarer Sitz
  • niedrige Standardsitzhöhe
  • Fahrwerk mittelmäßig


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts