KTM 450 SMR 2021 vs. BMW S 1000 R 2018
Bewertung
KTM 450 SMR 2021 vs. BMW S 1000 R 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Bei der 450 SMR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die S 1000 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 450 SMR auf Schlappen mit den Maßen 125 / 75 - 16,5 vorne und 165 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Die BMW S 1000 R ist von Radachse zu Radachse 1.439 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter.
In den Tank der 450 SMR passen 7 Liter Sprit. Bei der S 1000 R sind es 17,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 450 SMR beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.242 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der BMW S 1000 R mit 13.166 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 450 SMR gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 R sind derzeit 54 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 1.492 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 450 SMR 2021 |
BMW S 1000 R 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | OHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 449,9 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 95 mm | 80 mm |
Hub | 63,4 mm | 49,7 mm |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 4 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Leistung | 165 PS | |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | |
Drehmoment | 114 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9250 U/min | |
Verdichtung | 12 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 48 mm | 46 mm |
Federweg | 285 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 166 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 125 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 75 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 16,5 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 165 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Sitzhöhe von | 890 mm | 814 mm |
Tankinhalt | 7 l | 17,5 l |
Länge | 2057 mm | |
Breite | 845 mm | |
Radstand | 1439 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 205 kg | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.
Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.
- Optimales Gewicht
- starke, effiziente Bremsanlagen
- viel Leistung
- niedriger Wartungsaufwand.
- Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis
- Bester Schaltassistent in der Nakedbike Liga
- Universelles Motorrad ohne echte Schwächen
- Kräftiger Motor, geiler Sound, tolles Dosierbarkeit
- auf der Rennstrecke eine etwas zu inaktive Sitzposition
- Sehr breites Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroption
- Sehr kräftige Bremsen
- semiaktives Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig
- Erstausrüstungsreifen nicht die feinste Premiumware
- Inaktive Sitzposition auf Rennstrecke