KTM 390 Duke 2020 vs. Derbi GP1 Racing 250 2011

KTM 390 Duke 2020

Derbi GP1 Racing 250 2011

Bewertung

KTM 390 Duke 2020
VS.
Derbi GP1 Racing 250 2011
 

KTM 390 Duke 2020 vs. Derbi GP1 Racing 250 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht der Derbi GP1 Racing 250 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 244 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Derbi mit 20 PS bei 8.000 U / min.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Der GP1 Racing 250 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Der Derbi vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GP1 Racing 250 Reifen in den Größen 120/70-14 vorne und 140/60-13 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 13,4 Liter Sprit. Bei der GP1 Racing 250 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2020

Derbi GP1 Racing 250 2011

KTM 390 Duke 2020 Derbi GP1 Racing 250 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373,2 ccm 244,29 ccm
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
Leistung 44 PS 20 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ventile pro Zylinder 4
Getriebe Automatik
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 14 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 13 Zoll
Radstand 1367 mm
Sitzhöhe von 830 mm 800 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13,4 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 1887 mm
Gewicht trocken 140 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Derbi GP1 Racing 250 2006

Derbi GP1 250

Fazit von kot vom 18.09.2006:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

22PS und das schärfste Design seit dem Tarnkappenbomber. Mit dem GP1 250 zeigt Derbi, wie bieder Motorräder aussehen.

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • Starke Hinterbremse - macht zudem auch Spaß sie zu betätigen
  • geräumiger Stauraum
  • ganz schön viel Leistung für einen Roller
  • tolles Design
  • Schwacher, leiser Motorsound beim Start
  • hohes Gewicht
  • suboptimale Vorderbremse.

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