KTM 390 Duke 2014 vs. Yamaha R7 2021

KTM 390 Duke 2014

Bewertung

KTM 390 Duke 2014
VS.
Yamaha R7 2021
 

KTM 390 Duke 2014 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 188 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die KTM mit 139 kg.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.900 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 9.803 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 97 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 142 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 102 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2014

Yamaha R7 2021

KTM 390 Duke 2014 Yamaha R7 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 373,2 ccm 689 ccm
Bohrung 89 mm 80 mm
Hub 60 mm 68,6 mm
Leistung 44 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 35 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,6 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 139 kg 188 kg
Tankinhalt 11 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von 1000PS.at vom 02.05.2024:

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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