Kawasaki Z 800 2016 vs. Yamaha FZ-8N 2016

Yamaha FZ-8N 2016

Bewertung

Kawasaki Z 800 2016
VS.
Yamaha FZ-8N 2016
 

Kawasaki Z 800 2016 vs. Yamaha FZ-8N 2016 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 800 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 806 Kubik steht die Yamaha FZ-8N mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 779 Kubik gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 113 PS bei 10.200 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 106 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 800 von 83 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 82 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der FZ-8N.

Bei der Z 800 federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die FZ-8N setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 800 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FZ-8N Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 800 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter. Die Yamaha FZ-8N ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 229 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Yamaha mit 211 kg.

In den Tank der Z 800 passen 17 Liter Sprit. Bei der FZ-8N sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z 800 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ-8N sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 46 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 38 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 800 2016

Yamaha FZ-8N 2016

Kawasaki Z 800 2016 Yamaha FZ-8N 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 806 ccm 779 ccm
Bohrung 71 mm 68 mm
Hub 50,9 mm 53,6 mm
Leistung 113 PS 106 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 10000 U/min
Drehmoment 83 Nm 82 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,9 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie Petal
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2140 mm
Breite 800 mm 770 mm
Höhe 1050 mm 1065 mm
Radstand 1445 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 834 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 229 kg 211 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 800 2013

Z800 Rennstrecke

Fazit von kot vom 04.09.2013:

Yamaha FZ-8N 2011

FZ8 Dauertest

Fazit von Arlo vom 11.07.2011:

Insgesamt lieferte die Z800 eine sensationelle Performance. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass an dem Fahrzeug bis auf den Remus Endtopf nichts verändert oder optimiert wurde, ein super Endergebnis.

Doch wie im Leben kann man auch bei der FZ-8 nicht durch schnelles Durchblättern der Datenblätter das "ungefähre 3/4 Liter" Konzept verteufeln. Wäre auch sehr schade, denn die 8er hat uns bei den bisher abgespulten 3.200 Kilometern sehr viel Freude bereitet. Im Gegensatz zu den Fakten ist die 800er für den durchschnittlich ambitionierten Fahrer wahrscheinlich sogar die beste Wahl.

  • Auffällige, grobschlächtige Optik
  • souveräner Antritt
  • entspannte Geometrie
  • kräftige Bremsen
  • Eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei den Beinen.
  • Standhaft und stabil
  • Fahrwerk relativ universell
  • große Vielfalt an Zubehörteilen
  • akzeptable Leistung
  • Fußrastenrasteneinlage setzt zu früh auf und bringt unruhige ins Fahrwerk - ebenso Gekratze am Boden
  • hässlicher Auspuff
  • etwas schwerfällig