Kawasaki Z 750 2012 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018
Bewertung
Kawasaki Z 750 2012 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Bei der Z 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 701 Supermoto setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Supermoto Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Husqvarna mit 145 kg.
In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der 701 Supermoto sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.467 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Supermoto mit 10.329 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Supermoto sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 48 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 367 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750 2012 |
Husqvarna 701 Supermoto 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 748 ccm | 690 ccm |
Bohrung | 68,4 mm | 102 mm |
Hub | 50,9 mm | 84,5 mm |
Leistung | 106 PS | 74 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | |
Drehmoment | 78 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8300 U/min | |
Verdichtung | 11,3 | 12,6 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Technologie | Petal | radial |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2085 mm | |
Breite | 805 mm | |
Höhe | 1100 mm | |
Radstand | 1440 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 890 mm |
Gewicht fahrbereit | 226 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | 145 kg |
Tankinhalt | 18,5 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren
- elegantes Design
- starke Bremsen
- hervorragend abgestimmter Motor
- guter Sound
- alltagstauglich
- einige nützliche Extras aufpreispflichtig