Ducati Hypermotard 796 2011 vs. KTM 250 EXC-F 2008
Bewertung
Ducati Hypermotard 796 2011 vs. KTM 250 EXC-F 2008 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
und hinten ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.481 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 167 kg ist die Ducati massiv schwerer als die KTM mit 114 kg.
In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 265 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 61 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 796 2011 |
KTM 250 EXC-F 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 803 ccm | 250 ccm |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 66 mm | |
Leistung | 77 PS | 42 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
Drehmoment | 77 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6250 U/min | |
Verdichtung | 11 | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2120 mm | |
Höhe | 1155 mm | |
Radstand | 1455 mm | 1481 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 167 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 12,5 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- Beherrschbare Leistung
- anspruchsvoller Preis
- starker Motor
- agil.
- Relativ kompliziertes Handling
- suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er