News: IDM/IOEM Red Bull Ring

Ein traumhaftes Rennwochenende liegt hinter den Piloten der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) und der Internationalen Österreichischen Meisterschaft (IOEM). Keine Rennstrecke bietet in Österreich so viel hautnahe Action wie der Red Bull Ring in der Steiermark. In jedem Rennen stark dabei: Die Österreichischen SUZUKI Piloten.

Nur vom zweiten Weltkrieg unterbrochen findet die IDM bereits seit 89 Jahren statt. Viel Zeit und viele Geschichten die es zu erzählen gibt. Mit Fahrern aus 14 unterschiedlichen Nationen und viel Werks-Engagement ist das Level gewohnt hoch. Beim heimischen Durchgang am steirischen Red Bull Ring sind neben den Österreichischen Stammfahrern in der IDM auch die Piloten der Österreichischen Meisterschaft mit am Start.

Der Niederösterreichische SUZUKI Pilot Roland Resch (Der Reitwagen SUZUKI Racing Team) startet in der Königsklasse (IDM Superbike) und freut sich viele Sponsoren, Freunde und Fans persönlich begrüßen zu dürfen. Mit bärenstarken Kurvenspeed und beherztem Kampfgeist beweist er bei beiden Rennen seine Kämpferqualitäten und fährt sich somit in die Herzen der Fans. Als einziges Privatteam in der Klasse Superbike kämpft Resch nicht nur gegen die Uhr und die Konkurrenz. Auch der Sparstrumpf könnte immer ein wenig voller sein. Die Weiterentwicklung mit WP und Pirelli bringt jedoch gegenüber der Vorsaison eine knappe Sekunde pro Runde. Mehr als die Plätze elf und zehn waren jedoch am Ende nicht drinnen. Reschs beste Rennrunde mit nur 1:30.703 kann sich auf alle Fälle sehen lassen. Beide Laufsiege gehen diesmal nach Frankreich an Erwan Nigon (BMW).

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uch in der Österreichischen Meisterschaft, welche im Rahmen des IDM Wochenendes stattfindet, haben die SUZUKI Fahrer ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Jochen Rotter (Team Bogoly Racing Division) gewinnt die Klasse Supersport 600 und kann auch die gesamte Meute der Superstock-Kategorie hinter sich lassen. Josef Stehrer (Team Berghammer Racing) kämpft gleichzeitig mit seiner SUZUKI GSX-R600 um Platz zehn. Er liefert sich einen beherzten Kampf mit seiner Konkurrenz und lässt das Publikum aufgrund seiner kompromisslosen Überholmanövern applaudieren. In der Klasse der 1000ccm Motorräder stehen gleich vier SUZUKI Fahrer am Start. Allen voran die Rennlegende Andreas Meklau (Team Grandys Duo). Mit 46 Jahren am Buckel beweist er erneut, dass er immer noch top fit und jederzeit für einen Sieg gut ist. Mit 1:32.437 dreht er die schnellste Rennrunde der Österreichischen Meisterschaft und holt sich zugleich den Sieg.

Dahinter ist Thomas Berghammer (Team Berghammer Racing) ebenfalls auf SUZUKI unterwegs. Nach einem spektakulären Rennstart kann er ein paar Runden in Führung bleiben und muss diese nach vier Runden an Andreas Meklau abgeben. Zunächst fährt sich Berghammer einen respektablen Abstand zum restlichen Fahrerfeld heraus. In den letzten Runden hat er jedoch mit Muskelkrämpfen zu kämpfen. Am Schluss verliert er jedoch noch eine Position und muss sich mit Platz drei in der Österreichischen Meisterschaft begnügen. Auf Platz sechs überquert der nächste SUZUKI Pilot die Ziellinie am Red Bull Ring. Michael Richter ist amtierender Staatsmeister der Klasse OSK1000 und erneut stark unterwegs. Die vierte SUZUKI im Bunde pilotiert Anton Rechberger. Mit seinen 54 Jahren kann Rechberger auf eine lange Motorradkarriere zurückblicken. Mit 17 Teilnahmen an der TT Isle of Man hält er dort auch den österreichischen Rekord. Umso schöner zu sehen, dass er den Spaß an seiner SUZUKI GSX-R1000 noch nicht verloren hat. Jeder Fahrer in der ÖM ist herzlich willkommen.

Ein besonderer Event geht zu Ende und freut sich auf eine Wiederholung im kommenden Jahr. Die Mischung der Nationen im Fahrerlager sorgt für eine besonders interessante Stimmung und auch der Red Bull Standard ist unvergleichbar mit jeder anderen Strecke in Europa. Besonders positiv auch, dass die Zuseher nicht nur für die IDM gekommen sind sondern auch noch bis zu den Rennen zur Österreichischen Meisterschaft durchgehalten haben. Diese Fahrer haben es sich besonders verdient und der Applaus der Zuseher ist dabei die höchste Motivation.

Weiter geht es für Roland Resch am ersten August-Wochenende am Schleizer Dreieck (GER), währen sich die Piloten der Österreichischen Meisterschaft bereits am 7. Juli in Most (CZ) einfinden werden.

Eingetragen am: 24.06.2013

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