News: Deep Brown Earth Race Teil 3 / night fire

Deep Brown Earth Race Teil 3 / night fire

                                               

84 Enduropiloten aus Österreich und Bayern wollten dem Teufel in die Augen blicken! Das ist ihre Geschichte!

Legenden werden nicht geboren,sie werden ERSCHAFFEN!

Bevor wir aber mit dieser Geschichte beginnen bekommen jene die ersten Zeilen zu geschrieben, die meistens in diversen Presseberichten immer am Schluss aufscheinen!

Die ewigen Helfer und Helfershelfer,die immer ihre persönliche Freizeit für solche Veranstaltungen opfern und auch deren Familien und Freunde. In unseren Fall sind es die hsv-Drecksdirndl und Buam die immer wieder und ganz besonders bei dieser Veranstaltung gezeigt haben wo organisatorisch der Hammer hängt!

DANKE an allen die in den letzten Monaten und in den letzten Tagen für eine IDEE ihre Freizeit und ihre Kraft geopfert haben um so ein Tage & Nacht Endurorennen zu Organisieren.

Ohne eure Hilfe würden jetzt noch etliche Enduropiloten schmerzend neben ihren Motorrädern sitzen und IHR seit der großer Teil von diesen legendären Rennen! Nur euch gehört der Ruhm des Kampfes gegen den Teufel.

 

Der hsv-ENDUROsport aus Salzburg rief alle Höllenreiter am Samstag den 30.Oktober zur letzten hsv-Veranstaltung in der Saison 2010 zusammen und die Vorboten des Bösen, liesen keine guten Nachrichten für dieses als Clubrennen ausgeschriebene Veranstaltung zu.Da schon bei der Voranmeldung endliche wirklich hart gesottene Enduropiloten ihr Anmeldung kurz vor Rennbeginn zurück zogen,wusste man(n) ja schon vom letzten Jahr das , das Streckenprofil von dem oben genannten Club , wirklich nichts für Weicheier ist und jetzt wollen diese Hunde auch noch in der Nacht diese Strecke befahren und das ist schon am Tage ( fast ) nicht möglich.

 Aber es fanden sich noch 84 Höllenreiter die den Ruf des Teufels in die Hölle von Oberndorf folgten und sich ihrem Schicksal hingaben , den lediglich 23 kamen wieder zu den Lebenden zurück.

Beim Start zum ersten Rennen,war schon einmal die Rennleitung nicht zufrieden! Sonnenschein dann noch 22 Grad Plus und die Strecke fast trocken , das sind wirklich keine guten Bedingungen für das Deep Brown Earth Race ! Verdammt ! Bei diesen Verhältnisse kommen ja wieder fast alle durch,waren die Befürchtungen der hsv-Rennleitung und das so was im nächsten Jahr nicht mehr passiert , werden Löschflugzeuge vom österreichischen Bundesheer angefordert.

Wo geht es hin nach dem Start ? Einfach nur den Steilhang hinauf und dann links und spätestens jetzt wussten einige DBE-Teilnehmer das,das die komplett umsonst Frage war und es wäre besser für das Selbstbewusstsein gewesen,dies zu unterlassen.Aber es half alles nichts,hatte man ja Startgeld für diese Schmerzen bezahlt. Nach drei Stunden harten Kampf durch die Hölle hatten nur noch 66 Enduropiloten ihr großes Ziel erreicht die Weiß-Schwarz-Karierte Zielflagge zu sehen und nur noch zwei Tiroler waren in der selben Runde.

Die Besten 3 vom Gesamtergebnis beim TAG- Rennen:

1.Platz: Pöschl Rudi mit 13 Runden in der Zeit von 3:13:40 Minuten

2.Platz: Krimbacher Gerhard mit 13 Runden in der Zeit von 3:18:47 Minuten

3.Platz: Geissler Bernhard mit 11 Runden in der Zeit von 3:27:26 Minuten

Da hinter nur noch die nackte Verzweiflung und mit Runden Rückständen von 3 bis 11 Runden retteten sich die übrigen Teilnehmer über die Ziellinie und einige schworen in die oberndorfer Erde,das sie nie, nie wieder diese Hölle betreten werden.

In der zweistündigen Pause im Fahrerlager der verlorenen Seelen rüstete man sich für das erste Nachtendurorennen in Österreich und nur noch 34 Höllenreiter waren bereit dem Teufel in die Augen zuschauen! Gleiche Strecke, gleiche Schmerzen und wieder alle Hindernisse und Gemeinheiten und wieder 3 Stunden! Nur ! Jetzt alles bei schwarzer Luft und die Nächte in Oberndorf sind verdammt Schwarz.Die zwei Tiroler Rudi von der Pöschl mit seinem Bayrischen Höllenpferd unter der Verfolgung vom Grafen Gerhard von Krimbacher auf seinen Spanischen Höllenpferd trennten nur noch 5  heraus gefahrene Minuten . Aber  Rudi von der Pöschl sah den Teufel tief in die Augen und gewann hochverdient das erste Nachtendurorennen in Österreich und weitere Einundzwanzig sahen noch die brennende Ziellinie und somit dürfen sich nur 23  legenden umwogte Enduropiloten in die österreichischen Enduro-Geschichtsbücher verewigen und es gibt jetzt schon Geschichten von den 23 die das Auge des Teufels in der Hölle von Oberndorf gesehen haben.

Die Besten 3 vom Gesamtergebnis beim NACHT- Rennen:

1.Platz: Pöschl Rudi mit 11 Runden.

2.Platz: Krimbacher Gerhard mit 11 Runden.

3.Platz: Geissler Bernhard mit 9 Runden.

Hier die Gesamtergebnisse der ersten Drei jeder Klasse:

Klasse hsv-Mitglieder :

1.Platz: Krimbacher Gerhard mit 24 Runden

2.Platz: Weichselmann Matthias mit 18 Runden

3.Platz: Hinterleitner Michael mit 11 Runden

Klasse Gäste :

1.Platz: Pöschl Rudi mit 24 Runden

2.Platz: Geissler Bernhard mit 20 Runden

3.Platz: Bachmeier Dominik mit 16 Runden

Klasse Veteranen

1.Platz: Staudigl Peter mit 14 Runden

2.Platz: Moritzer Martin mit 11 Runden

3.Platz: Bonholzer Michael mit 10 Runden

Wir verneigen uns aber auch respektvoll vor allen anderen die sich dieser schmerzvollen Erfahrung angeschlossen haben und wir können nur diejenigen einen Tipp mit auf dem dunklen Weg aus dem Fahrerlager der verlorenen Seelen mitgeben:

Neuer Versuch beim Deep Brown Earth Race Teil 4 / supa night fire am Samstag den 29.Oktober 2011

Wir sagen auch DANKE an unsere Sponsoren:

HUSABERG , 2 RAD HAUTHALER , BRIDGESTONE , RACEPARTS BRAUNBART, SUZUKI-AUSTRIA , WEICHBERGERoffroad and more , HINTERLEITNER & KRAUS OG , ENDuroTOPF , HASLACHERsuspension & Firma MOOSLEITNER für die Zurverfügungstellen der Halle Der Helden.

Alles Fotos unter: www.eventfoto.at

Alle Ergebnisse unter: www.hsv-endurosport.at

Text: Robert ( wirli ) Wirlitsch

Foto: Wolfgang Kunasz-Herzig

 

 

Eingetragen am: 04.11.2010

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