News: Extrem- Rally in den Karpaten
Routinier aus Österreich bei der härtesten Extrem-Rally in den Karpaten |
Jede Menge Erfahrung bringt Erich Brandauer mit, der in der stärksten und härtesten Wertungsklasse der Red Bull Romaniacs 2010 von 26. bis 30. Juni 2010 an den Start geht. Für den 12-fachen Trial-Staatsmeister ist es bereits der vierte Start. |
Routinier Brandauer will in die Top Ten
Mit dem 40-jährigen Steinmetz Erich Brandauer ist bei der Red Bull Romaniacs speziell immer dann zu rechnen, wenn das Gelände fast unfahrbar schwierig ist. Vergangenes Jahr hat der Husaberg-Pilot am ausgesprochen anspruchsvollen letzten Rallyetag noch den Sprung auf den achten Gesamtplatz geschafft. Vor allem, weil er als einer von nur fünf Profi-Startern die berüchtigte Sektion Long Way bewältigt hat: eine extrem steile, mit Felsen und jeder Menge Wurzeln gespickte Waldauffahrt. Als bestes Romaniacs-Ergebnis hat Brandauer Platz 4 im Jahr 2005 zu Buche stehen. Der Sieger damals: Dakar-Held Cyril Despres (Andorra).
Technik und Tempo
Bei der Romaniacs braucht man sicher eine gute Fahrtechnik, man muss zugleich aber auch ordentlich am Gas drehen können. Denn wie bei jeder Rallye gibt es auch hier viele Hochgeschwindigkeitspassagen. Es ist oft sehr schwierig, nach einem technisch und körperlich schwierigen Kletterstück sofort wieder auf den Vollgas-Modus umzuschalten, sagt Brandauer, dessen Ziele bei der Romaniacs 2010 ganz klar erneut in den Top Ten liegen.
Red Bull Romaniacs der junge Härte-Klassiker
Der ehemalige österreichische Weltklasse-Snowboarder Martin Freinademetz hat die weltweit besten Offroader erstmals im Jahr 2004 nach Sibiu in Rumänien gelockt: Wir wollten damals ein Offroad-Rennen veranstalten, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. In den Karpaten hier kann man unglaublich harte und anspruchsvolle Strecken finden. Die GPS-Navigation macht die Sache dann noch einen Tick anspruchsvoller.
Die Red Bull Romaniacs führt die Piloten fünf Tage lang fast permanent an die Leistungsgrenze. Während der gut achtstündigen Etappen sind unzählige endlos steile Berghänge zu bewältigen. Felsiges Terrain wechselt fast nahtlos mit Schlammpassagen und Wasserdurchfahrten. Die Fahrt durch die dicht bewachsenen Wälder wird durch Wurzeln, Baumstämme und Bäche enorm erschwert.
Insgesamt sind 2010 voraussichtlich 30 Fahrer aus Österreich in den verschiedenen Klassen am Start.
Zu verfolgen ist das Rennen von 26. bis 30.06. am besten auf www.redbullromaniacs.com.
Text: www.ig-gatsch.at
Pics: M. Sulzbacher
Mit dem 40-jährigen Steinmetz Erich Brandauer ist bei der Red Bull Romaniacs speziell immer dann zu rechnen, wenn das Gelände fast unfahrbar schwierig ist. Vergangenes Jahr hat der Husaberg-Pilot am ausgesprochen anspruchsvollen letzten Rallyetag noch den Sprung auf den achten Gesamtplatz geschafft. Vor allem, weil er als einer von nur fünf Profi-Startern die berüchtigte Sektion Long Way bewältigt hat: eine extrem steile, mit Felsen und jeder Menge Wurzeln gespickte Waldauffahrt. Als bestes Romaniacs-Ergebnis hat Brandauer Platz 4 im Jahr 2005 zu Buche stehen. Der Sieger damals: Dakar-Held Cyril Despres (Andorra).
Technik und Tempo
Bei der Romaniacs braucht man sicher eine gute Fahrtechnik, man muss zugleich aber auch ordentlich am Gas drehen können. Denn wie bei jeder Rallye gibt es auch hier viele Hochgeschwindigkeitspassagen. Es ist oft sehr schwierig, nach einem technisch und körperlich schwierigen Kletterstück sofort wieder auf den Vollgas-Modus umzuschalten, sagt Brandauer, dessen Ziele bei der Romaniacs 2010 ganz klar erneut in den Top Ten liegen.
Red Bull Romaniacs der junge Härte-Klassiker
Der ehemalige österreichische Weltklasse-Snowboarder Martin Freinademetz hat die weltweit besten Offroader erstmals im Jahr 2004 nach Sibiu in Rumänien gelockt: Wir wollten damals ein Offroad-Rennen veranstalten, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. In den Karpaten hier kann man unglaublich harte und anspruchsvolle Strecken finden. Die GPS-Navigation macht die Sache dann noch einen Tick anspruchsvoller.
Die Red Bull Romaniacs führt die Piloten fünf Tage lang fast permanent an die Leistungsgrenze. Während der gut achtstündigen Etappen sind unzählige endlos steile Berghänge zu bewältigen. Felsiges Terrain wechselt fast nahtlos mit Schlammpassagen und Wasserdurchfahrten. Die Fahrt durch die dicht bewachsenen Wälder wird durch Wurzeln, Baumstämme und Bäche enorm erschwert.
Insgesamt sind 2010 voraussichtlich 30 Fahrer aus Österreich in den verschiedenen Klassen am Start.
Zu verfolgen ist das Rennen von 26. bis 30.06. am besten auf www.redbullromaniacs.com.
Text: www.ig-gatsch.at
Pics: M. Sulzbacher
Eingetragen am: 18.06.2010
Alle Angaben ohne Gewähr.
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