Bilder: Kawasaki ZX-6R 2009

Ein Teil vom Auspuff wird geschickt unterhalb vom Motorrad in der Verkleidung versteckt.

Ein hochwertiger Doppelrohr-Lenkungsdämpfer von Öhlins sorgt für stabile Dämpfungseigenschaften über einen breiten Temperaturbereich.

Auch die Schwinge ähnelt nun dem Teil der großen ZX-10R.

Ohne Auspuff wurde das Heck nun deutlich schmaler.

Die Heckabdeckung ist Pflicht, wenn man auf Sozius und ein wenig Kohle verzichten kann.

Der neue Sitz ist etwas kürzer. Gut für schlanke Racer, Motivationsgrund für dicke Burschen.

Hübsch sieht sie aus und den Schmutz hält sie auch fern.

Bekannte Technik beim Federbein und der Radaufhängung.

Der Heckrahmen ist zweigeteilt und konnte so besonders leicht konstruiert werden.

Die Anordnung von Sitz, Fußrasten und Lenker wurden leicht korrigiert,

Aufgeräumte Boxen beim ZX-6R Test

Wer will, kann für Supersporteinsätze Kitteile ordern.

Auch unspektakuläre Teile wie die Zündspulen wurden erneuert. 12% höherer Sekundärspulenstrom für mehr Verbrennungseffizienz.

Zweigeteilte Gummiansaugtrichter simulieren eine einstellbare Ansaugrohrlänge.

Neues Kolbenprofil, bessere Oberflächenbeschichtung aus Molybdän und neue Kolbenringe mit weniger Spannung sorgen für mehr Leistung.

Netter Ausflug in Japan. Die Journalistencrew in der Kawasaki Werft. Im Hintergrund ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass der 2-Takter noch lange nicht tod ist. Doch das ist eine andere Geschichte. Demnächst auf 1000PS.

Auch der Zylinderkopfdeckel ist 2009 aus Magnesium.

Der Kupplungsdeckel ist 2009 aus Magnesium. Für Renneinsätze kann der geräuschdämmende Innenteil demontiert werden. Spart weitere 340 Gramm.

Der Kit wurde während der gesamten Enwicklungsphase an einem eigenen Supersportmotorrad mitentwickelt.

Blick auf die Kawasaki-Teststrecke Autopolis im Süden Japans.

Mit ein Grund für die höhere Spitzenleistung und geringeres Gewicht: Neue Nockenwellen sparen 400g.

Die hintere Bremsscheibe misst nun 220 mm im Durchmesser

Mit Ram Air Effekt verspricht Kawasaki 134 PS an der Kurbelwelle. Damit diese auch etwas leiser kreischen wurde die Ram-Air Box neu verkleidet.

Kawasaki Hirnschmalz: 2 Drosselklappen, 2 Einspritzdüsen und ein geteilter Ansaugtrichter ergeben einen gut nutzbaren Drehmomentverlauf sowie ein astreines Ansprechverhalten.

Show Hirnschmalz: Komplett neuer Gabelaufbau mit BPF (Big Piston Fork)

Am Chassis speckte Kawasaki 7kg ab. Macht insgesamt MINUS 7KG für die ZX-6R.

Wer noch weiter abspecken will, tauscht auf der Rennstrecke die Auspuffanlage. Bringt 10 Kilo und 5-6 PS.

Der Motor gewann 3 PS an Spitzenleistung und verlor 3kg an Gewicht.

Standard bei Kawasaki Supersportlern: Eine gut funktionierende Anti-Hopping-Kupplung. Für uns die beset im Supersport Feld.

3 Farben stehen zur Auswahl: Schwarz…

…blau….

….und natürlich grün…

Lobenswert auch das Getriebe in der neuen ZX-6R 2009. Eine Meinung die unterschiedliche Kollegen mit unterschiedlichen Fahrstilen auch vorbehaltlos teilen. Präziser als die 2005er und auch 2007er Version.

Auch der Rahmen wurde im Bereich Gabelkopf und Motoraufhängung neu gestaltet.

Um auf der Rennstrecke für Klarheit zu sorgen gibt es einen grünen und einen roten Bereich. Außerdem einen gut erkennbaren Schaltblitz, einen Laptimer und eine Ganganzeige.

Kawasaki ZX-6R 2009 von vorne

Kawasaki ZX-6R 2009 von schräg hinten

Kawasaki ZX-6R 2009 von schräg vorne

Die Formung vom Tank schätzten wir schon an der 10er.

Von vorne ähnelt die 6er nun der 10er.

BPF Fork von Showa - auch von außen zu erkennen.

Verkehrte Welt. Die Federvorspannung wird am unteren Ende der Gabel eingestellt.

Die Bremse blieb unverändert: gut und präzise.

Kawasaki Ninja ZX-6R Modelljahr 2009. Optisch erinnert sie an die ZX-10R.