Bilder: BMW-Valvetronic auf R 1200 GS
Fotos: BMW, Bilski
In den Zylinderköpfen der linken BMW R 1200 GS wird eine variable Ventilsteuerung vermutet BMW leugnet (vorerst) jeden Zusammenhang.
Bei den Auto-Modellen testet BMW schon länger variable Steuerzeiten, hier ein M3-Motor mit Doppel-Vanos.
Der derzeitige Stand der Technik: Über eine Steuerkette wird die Nockenwelle von der Kurbelwelle angetrieben, die Ventile werden dann über Schlepphebel gesteuert.
Der Boxer-Motor würde den nötigen Platz bieten zwischen den Steuerketten- und den Nockenwellen-Zahnrädern wäre noch Raum für eine variable Ventilsteuerung.
Was bei Autos schon sehr gut funktioniert, könnte auch bei Motorrädern bald Einzug halten.
Kein visionäres Gekritzel sondern handfeste Vorteile die Valvetronic könnte bei vergleichsweise niedrig drehenden Motoren viele Vorteile bringen.
Bei der Valvetronic wird durch einen Zwischenhebel der Ventilhub verändert. Das wiederum optimiert die Verbrennung und spart Sprit.
Das Prinzip ist einfach, die bewegten Massen werden aber mehr. Über einen Stellmotor wird der Zwischenhebel betätigt.
Der große Vorteil der variablen Ventilsteuerung wäre, dass die Drosselklappe eingespart würde.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 24.09.2013