Ducati Diavel 2014
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Ducati Diavel 2014 |
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Natürlich gehört die Ducati Diavel mit ihrem fetten 240er-HInterreifen in das Segment der Cruiser. Allerdings gehört sie mit ihrem supersportlichen Motor sicher nicht in das Segment der Cruiser - aber wohin gehört sie denn?! | |
Abnormität muss nicht immer negativ behaftet sein, die Ducati Diavel etwa passt in kein Segment so richtig hinein, ist somit ein völliger Außenseiter - und trotzdem äußerst cool. Dazu trägt wohl auch die eigenwillige Optik bei, die nicht jedem zusagt. Dennoch haben die Italiener nun reagiert und bringen für 2014 eine überarbeitete, aufgefrischte Diavel 1200. |
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Ganz neu ist die Gestaltung der Front, was vor allem auf das Konto des Voll-LED-Scheinwerfers geht, der mit seinen verschiedenen Elementen viel moderner wirkt als die Vorgängerin mit dem runden Einzelscheinwerfer. Der Auspuff wurde ebenfalls etwas dynamischer geschnitten und der neu entworfene, bequemere Sitz bietet mehr Platz und hat eine niedrigere Sitzhöhe von nur 770 Millimetern, wodurch auch kleinere Piloten besser mit der Diavel hantieren können. |
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Das Triebwerk wurde laut Ducati überarbeitet, die Eckdaten verändern sich aber nicht, nach wie vor bollert im Inneren der Diavel der 11°-Testastretta-Motor der hauseigenen Superbikes mit Doppelzündung. Im "Sport-Cruiser" aber auf eine linearere Leistungsabgabe getrimmt und somit auch für das Cruisen auf jeder Straße bei jeder Geschwindigkeit geeignet. Für den brachialen Antritt sorgen im Übrigen gewaltige 130 Newtonmeter Drehmoment. |
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Die Trennung der Armaturen in eine LCD-Anzeige auf den Lenkerböcken und ein, im Tank integriertes LED-Display wurde ebenso beibehalten wie die voll verstellbare Marzocchi-Vordergabel mit DLC-beschichteten Gabelholmen für reibungsarme Funktion, die unterschiedlichen "Riding Modes" und die brachialen Brembo-Monobloc-Bremsen.
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Text: Vauli |
Bericht vom 18.03.2014 | 12.052 Aufrufe