Vespa Primavera neu 2014

Vespa erweckt eine weitere Legende zum Leben. Die neue Primavera vereint klassische mit modernen Linien und ebensolcher Technik.

Nirgendwo sonst auf dem Planeten Erde verkauft sich die Vespa so gut wie in diesem unserem Land. Das liegt daran, dass es uns immer noch ganz gut geht, wir Geschmack und Freude an schönen Dingen haben und ein Viertel der Österreicher in Wien lebt. Nichts ist in der Stadt so schnell wie ein wendiger, schlanker Roller, außer vielleicht ein furcht- und hemmungsloser Fahrradkurier, der Regeln und Rechte sämtlicher ihm gleichgültigen Verkehrsteilnehmer verletzt und aufgrund des frühen Ablebens unser Pensionssystem nicht belastet.

Und die motorisierte Fortbewegung mittels italienischem Roller ist nicht nur dopingfrei, sondern auch stilecht und traditionsbewusst. Vespa hat deshalb wieder in seinen eigenen Geschichtsbüchern geblättert und eine weitere Legende modern interpretiert. Die Primavera kommt 2014 in vier Varianten, nämlich einer 50er Zweitakt, einer 50er Viertakt und zwei 3-Ventilern mit 125 bzw. 150 Kubik. Das Design ist ebenso zeit- wie schnörkellos, auch wenn sich Vespa hier bereits vorsichtig an der exklusiven 946 orientiert hat, die die Designlinie der Marke für die kommenden Jahre vorgeben soll.

Text: kot
Fotos: Vespa