Team Lietz 2010
Michael Ranseder startet für Lietz Sport Racing Team auf Yamaha R6. Schnelle Truppe.
Team Lietz 2010 |
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Rennerfolge sind für Teamchef Peter Lietz nicht nur eine Visitenkarte
für die Kompetenz am Supersport-Sektor, sondern ein wichtiger
Erfahrungsschatz für seine Techniker, die an Werktagen ihre Arbeit bei
Service und Reparatur leisten. Schließlich kommt das Know-how unter
Renn-Bedingungen jedem(r) Normalverbraucher(in) zugute.
Don Pedro hat für die bevorstehende Saison eine viel versprechende 20-köpfige Vollgastruppe um sich versammelt. Neben noch wenig bekannten Neulingen und Spätberufenen findet man einige ganz schnelle Herren. |
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Michael Ranseder (Oö) Der ehemalige WM-Pilot ist der prominenteste Neuzugang beim Lietz Sport Racing Team. Er rollt in der IDM Klasse Supersport mit einer Lietz-Yamaha R6 an den Start. Wenn neben Tests und Rennerei noch Zeit bleibt, vertreibt sich der Grießschmarrn- und Topfenknödel-Tiger diese mit Motocross und Mountainbike. |
Klaus Grammer (Oö) Seit seinen schmerzhaften Erfahrungen beim Moto-Cross (2008) beschränkt er sich zum Ausgleich nur noch aufs Fahrrad. Für die 2010-Saison wählte der mehrfache Champion aus Neuhofen/Krems wieder Grün. Im neu geschaffenen OSK Superstock 600 Cup sitzt der erfolgreichste Lietz-Pilot der letzten Jahre auf einer Kawasaki ZX6-R. Nebenbei freut er sich mit einem schelmischen Grinsen auf die Konkurrenz in der IOEM-Klasse Supersport, die er mit der seriennahen 600er-Ninja ärgern will. |
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Robert Auer (Nö) Der jetzt 35-jährige Zweiradtechniker im Hause Lietz bleibt seiner Lieblingsmarke Suzuki treu und will auf einer GSX-R600 den Gesamtsieg in der beliebten Suzuki-Challenge sowie im parallel laufenden Bridgestone-Cup/bis 650 ccm wiederholen. Der Italo-Fan hat natürlich den Suzuki-Termin für das Racing-Event in Mugello schon seit Wochen ganz dick angestrichen. |
Thomas Auer (Nö) Beim ungekrönten Wheelie-King aus Ferschnitz spielt Sohn Michael neben Motorsport die Hauptrolle. Nach erfolgreichen Kawa-Jahren wechselt er für 2010 auf eine Yamaha R6. Damit sollte es ihm möglich werden, seinen persönlichen Zielen speziell im OSK Superstock 600 Cup näher zu kommen. Ich möchte immer aufs Podest und auf einer 600er den Pannoniaring permanent unter 2 Minuten umrunden! Autschi hat das drauf! |
Jarno Zemsauer (S) Mit seinen Erfolgen in der vorangegangenen Saison hat der gefürchtete Spätbremser sogar seine persönliche Zielsetzung überholt. 2010 will der bescheidene Oberösterreicher aus einer schnellen Renn-Dynastie (reifere Semester erinnern sich sicherlich noch an Onkel Hans) auf einer seriennahen Yamaha R6 im OSK Superstock 600 Cup und in der Supersport-Staatsmeisterschaft immer ans Limit gehen! Ein heißer Titelkandidat, wenn er in den entscheidenden Phasen im Sattel bleibt! |
Thomas Lukaseder (Nö) Nach 5 Jahren Motocross wechselte der hauptberufliche Tischler 1997 in den Straßen-Rennsport, wo er seit 2004 als Honda-Pilot immer wieder auf sich aufmerksam machte. Für 2010 einigte sich Luky mit Don Pedro auf ein Engagement im OSK Superstock 600 Cup, den er auf einer Yamaha R6 in Angriff nehmen wird. |
Peter Lietz (Nö) Nach seinem Seitensprung mit einer Yamaha R1 in die IOEM Superstock1000 besann sich Don Pedro wieder seiner große Liebe und bringt in der gleichnamigen Challenge eine Ducati 1198 an den Start. Als stets umsichtig agierender Boss schraubte er sein persönliches Rennengagement seit einiger Zeit bewusst auf Halbgas, was im Vorjahr mit 2 Siegen bei 3 Renneinsätzen immer noch zu Platz 3 im Metzeler-Cup (über 650 ccm) reichte. |
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Text: NastyNils
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Autor
Bericht vom 21.04.2010 | 2.171 Aufrufe