Stardesign Pannonia

Zurück in die Heimat. Stardesign und Pannoniaring bedeutet Rennfahren in Harmonie.



Ein Traum! Ein Pokal für jeden Teilnehmer. Denn der Mut, ein Rennen zu fahren, verdient es wohl, gewürdigt zu werden.

Stardesign Pannoniaring 2013
Pokale für alle bei Stardesign. Fliegender Start mit 50 Fahrern.

In den letzten Jahren habe ich mich ein bisschen vom Pannoniaring entfernt, meiner ersten großen Rennstreckenliebe. Das lag vor allem daran, dass die GSX-R Challenge den Ring unweit der Ortschaft Sarvar nicht im Programm hat. Und an den Wochentagen zur Gripparty bin ich leider an den Bürostuhl gefesselt. Um den Weg zurück zum Ursprung zu beschreiten, bot sich ein Veranstalter an, den ich wie keinen anderen mit dem Pannoniaring verbinde - Stardesign Racing. Eingeladen von NastyNils traten wir mit unseren GSX-Rs im Laderaum des Ducato die lächerlich kurze Reise von Ost-Ost-Österreich nach Ostffyasszonyfa an.

Im Fahrerlager war kaum noch ein Platz geschweige denn eine Steckdose für unsere Reifenwärmer zu finden, weshalb wir an einem anderen Verteiler andocken mussten. Die Pirelli Supercorsa (GSX-R600 Serie) bzw. Pirelli Superbike (GSX-R1000 mit allem drum und dran) auf Betriebstemperatur gebracht (Luftdruck warm 2.4 vorne und 1.7 hinten), starteten wir bei perfekten Bedingungen in den ersten Turn. Bei Stardesign wird in Leistungsgruppen gefahren, um in diesen möglichst homogene Fahrerfelder zu erreichen. Das funktioniert! In der Gruppe D, der Gruppe für "wahnsinnig schnelle Profiracer" (sinngemäß wiedergegeben), fühlten wir uns perfekt aufgehoben, konnten zielführend trainieren und uns an unsere Bestzeiten herantasten, was auch gelang. Trotz der starken Buchungslage herrschten den ganzen Tag über Disziplin und Fairness auf der Strecke. Das galt auch für das Sternchen-Race (45 Starter) und das gemeinsam gefahrene Rennen der 600er und 1000er Klasse (41 Starter, einige Qualifikanten sind nicht angetreten), das ob des großen Andrangs mit einem fliegenden Start begonnen wurde. Wie man leider gesehen hat, kann auch dabei was schief gehen und das Rennen musste erneut gestartet werden. Dann lief aber alles glatt. Am Ende des Tages konnte das 1000PS Team stolz auf sich sein. kot fuhr mit der Serien-Gixxer jene Zeit, die er zuletzt mit einer gemachten R6 geschafft hat und Nils hat mit der blauen Rakete (187 PS am HR) einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt. Heute startet das legendäre 123 Runden Rennen. http://www.stardesign.at
	Der Härteste an diesem Tag. 73, baute Motorräder für Martin Loicht und sich selbst. Teilnahme an diversen 24-Stunden Rennen, Isle of Man mit dem Seitenwagen. Die Kombi ist ohne Worte.

Bildergalerie Stardesign Pannoniaring


Rolo Resch konnte im Rahmen der Stardesign Veranstaltung ein Privattraining mit einem betuchten Kunden abhalten, der eines der schönsten Motorräder des Tages sein Eigen nennen darf. Panigale im Lorbeerkranz-Design.

Der "Stardesign Karl" mit dem "1000PS NastyNils" mit den "Cap-it Hostessen".

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl entschied man sich für einen fliegenden Start. Die erste Runde wird von einem Pacecar angeführt, beim erneuten Überqueren der Ziellinie darf man Vollgas geben. Leider haben das diesmal ein paar nicht verstanden.

Top Ten: Hainthaler, Bitter, Hofer, Haberger, Haslinger, Prunthaller, Barth, Rauch, Müller, Hacker. Ergebnisliste Sternchenrace

Top Ten: Jenewein, Heimbuchner, Kotzmann, Stefan, Braun, Jedinger, Ulrich, Spari, Mrak, Keller. Ergebnisliste 5-Runden Rennen


Interessante Links: Stardesign Slovakiaring Stardesign Pannoniaring	Text: kot Fotos: kot