BMW R 1200 GS
Die drei, die keine Freunde sein können, bereiten den bayrischen Bergkönig.
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Big Enduros - BMW R 1200 GS |
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Bayrischer Platzhirsch brüskiert die Konkurrenz. Die BMW GS bleibt einfach zu gut und zu erfolgreich. | |
Sie sind nicht freiwillig Freunde, sondern zwangsläufig Kollegen. kot, arlo und Vauli nutzten die Roadshows on Tour, um sich durch die Big-Enduro Palette zu testen. Drei Menschen, drei Meinungen zu BMW R 1200 GS, Ducati Multistrada 1200 S, Honda Crosstourer, Kawasaki Versys 1000, Triumph Tiger Explorer und Yamaha Super Ténéré 1200. |
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Im Herzen ein Boxer. König bleibt König. |
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Der über Jahrzehnte konsequent weiterentwickelte Boxer mit nunmehr 1170 Kubik
leistet in der aktuellen GS 110 PS und stampft ein Drehmoment von 120 Nm
in den Boden. Wie der Motor näherte sich auch die Geometrie mehr und
mehr einem Ideal, das immer schwerer zu erreichen ist, da die riesige
Fahrergemeinde ja andauernd wächst. Selbst nachdem sich die Konkurrenz
fast verdoppelt hat, bleibt die GS in ihrem Stolz unantastbar. Erfahrung
und Reife kann man sich eben nicht kaufen, BMW zeigt dem Jugendwahn mit
32 Jahren auf dem Buckel den nackten Hintern. Sie bleibt die wendigste
der getesteten Bigenduros und bildet eine Einheit im Einklang mit sich
selbst. Und bleibt ein Fels in der Brandung. |
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Subjektiv bester Sound im Vergleich noch vor der Ducati. Dafür muten die Instrumente rustikal an, was uns subjektiv gesehen auch sehr gut gefällt. |
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Sie funktioniert ohne wenn und aber. |
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Der Motor ist zwar nicht der beste im Vergleich, vor allem in Sachen Leistung spielt er nicht mehr ganz vorne mit, allerdings passt der Drehmomentverlauf hervorragend zu der großen Enduro, da ist bereits von weit unten genügend Schmalz da. Ziemlich scharf ist der Klang der Auspuffanlage, endlich röhrt die BMW dumpf und angenehm durch die Gegend. Die analogen Armaturen sind wiederum ein Relikt aus alten Zeiten: Zwar ganz gut ablesbar, einen digitalen Tacho erkennt man aber besser. Dafür ist die Restreichweite ein gutes Argument für die GS, die funktioniert tatsächlich, im Gegensatz zu einigen Konkurrentinnen. Die Optik ist natürlich Geschmackssache, unverwechselbar ist die BMW allemal, auch wenn viele andere Hersteller mittlerweile versuchen, die bayrische Topsellerin zu kopieren. |
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Mit der GS fühlen wir uns offroad nicht unwohl, ganz so rau sollte es aber auch für sie nicht werden. Am meisten Punkte macht die BMW mit perfekter Ergonomie, super Bremsen, dem straffen Fahrwerk und dem einzigartigen Boxerhandling samt tief schnarrender Klangkulisse. |
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Bester Sound, bestes Gesamtkonzept. |
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Die angegebenen 110 PS markieren auf dem Papier mit den ebenfalls 110 PS der Yamse zwar das Schlusslicht, auf der Straße jedoch bleibt vom Papier nicht viel übrig. Während sich ein Zuviel an Gewicht spürbar negativ auf die Fahreigenschaften auswirkt, werden PS-Angaben schwer überschätzt. Gefühlsmäßig liegt die Bayrische in Sachen Beschleunigung an vorderster Front, vor allem aus engen Kehren und Kurven schiebt der Boxer fest und direkt an, was auf der Zwischengeraden mit einem stärkeren Motorrad kaum aufzuholen ist. Etwas eigen sind die für BMW typische Blinkerschaltung und der missgebildete Scheinwerfer. Gewöhnungsbedürftig sind nach mittlerweile über 30 Jahren auch noch die Boxertuttln, die mir immer noch blaue Flecken am Schienbein bescheren. |
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Interessante Links: |
Fotos: 1000ps |
Fazit: BMW R 1200 GS Adventure 2012
Mit der GS fühlt man sich offroad nicht unwohl, ganz so rau sollte es aber auch für sie nicht werden. Am meisten Punkte macht die BMW mit perfekter Ergonomie, super Bremsen, dem straffen Fahrwerk und dem einzigartigen Boxerhandling samt tief schnarrender Klangkulisse.- Gelungener Windschutz
- äußert gemütliche Ergonomie
- optimaler Sattel
- präzises Fahrwerk
- scharfer Sound.
- Getriebe könnte sanfter werden
- Leistung des Motors eher gering.
Bericht vom 25.07.2012 | 12.144 Aufrufe
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